Nachdem man sich nun über die Bedeutung der Feiertage und ein wenig über die Geschichte des Landes informiert hat kann man sich freuen, dass einem unter dem Semester ein paar freie Tage geschenkt werden, um die Geschichte zu erleben und das Land und seine Menschen besser kennenzulernen.
Ob man sich nun am „Ende der Welt“ in Ushuaia (ist es nicht, aber den Stolz sollte man den Einheimischen lassen), am Ort des bekannten Patagonia Logos der Laguna des los tres, Gletschereis schlürfend auf dem Perito-Moreno oder einfach nur nichts tuend am Strand von Mar del Plata wiederfinden möchte, den Reisevorlieben sind in diesem gar so weiten Land keine Grenzen gesetzt.
Im Winter kommen sogar die Freunde des Skifahrens im malerischen Örtchen Bariloche auf ihre Kosten und können neben einer atemberaubenden Landschaft gleich noch einheimische Schokoladenspezialitäten genießen – Unwissende vermögen gar zu glauben sie befänden sich in der Schweiz.
Wohin einen die Reiselust auch trägt, für ein verlängertes Wochenende oder die Reise nach dem erfolgreichen Semester bietet dieses Land alles. Diese Gelegenheiten sollten man nutzen, um Argentinien und die Menschen in Gänze zu verstehen und um die atemberaubende Schönheit des Landes zu begreifen – und sind wir mal ehrlich, bei einem heißen Mate am Fuße des Gletschers lernt man vom Park Ranger in 30 Minuten mehr über die Geschichte Patagoniens als im engen Vorlesungssaal.