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„Akademische Brückenqualifizierung International (ABI)“ startet wieder
Bewerbungen sind bis zum 31. August möglich
Weitere Informationen zum Programm und zur Bewerbung gibt es auf der Homepage der Hochschule Augsburg unter www.hs-augsburg.de/ABI oder per E-Mail an [Bitte aktivieren Sie Javascript].
Gut ausgebildete Akademikerinnen und Akademiker mit ausländischen Abschlüssen haben es nach wie vor häufig schwer auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Trotz Hochschulstudium im Heimatland gestaltet sich die Suche nach einem entsprechenden Arbeitsplatz oft problematisch. Die „Akademische Brückenqualifizierung International (ABI)“ unterstützt die Teilnehmenden dabei, ihre Qualifikationen aus dem Ausland für einen Beruf in Deutschland auszubauen und zu reflektieren. Eine Kombination aus fachspezifischer Projektarbeit, berufsorientierter Sprachförderung und Förderung von Persönlichkeitskompetenzen bereitet die Arbeitsuchenden auf deren berufliche Zukunft vor. Zum Ende der einsemestrigen Maßnahme, die berufsbegleitend an den Wochenenden stattfindet, verleiht die Hochschule Augsburg ein Zertifikat.
Als Voraussetzungen für die Teilnahme an der Brückenqualifizierung müssen die Bewerberinnen und Bewerber ein Deutschniveau von B2 (mindestens B1 Zertifikat) sowie einen akademischen Abschluss in den genannten Bereichen mitbringen. Der Kurs ist für die Teilnehmenden kostenlos.
Die Brückenmaßnahme bietet die Hochschule Augsburg bereits seit dem Sommersemester 2016 an. Seitdem haben an dem Programm insgesamt 116 Personen verschiedener Disziplinen aus 41 Ländern teilgenommen, die meisten von ihnen aus Syrien, Russland, Rumänien, der Ukraine oder dem Irak.
Das Projekt „Akademische Brückenqualifizierung International (ABI)“ wird im Rahmen von MigraNet – IQ Netzwerk Bayern im Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ finanziert. IQ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Daran arbeiten bundesweit Landesnetzwerke, die von Fachstellen zu migrationsspezifischen Schwerpunktthemen unterstützt werden. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).
Weitere Informationen zu den Angeboten von MigraNet: