Von links: Gero Hoffmann, Prof. Dr. Carsten Markgraf, Tatjana Dörfler, Dr. Hans Reichhart und Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair.
28.05.2019

Der bayerische Bauminister Dr. Hans Reichhart war zusammen mit Gero Hoffmann, Referatsleiter Hochschulbau, am Montag, 27. Mai, zu Gast an der Hochschule Augsburg. Beide informierten sich über die Erweiterungspläne der Hochschule Augsburg und über den aktuellen Stand beim Projekt Campus Prinz Karl.

 

Zum Jahresende 2016 hatte die Hochschule Augsburg die Gebäude der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Augsburg im Hochfeld übernommen. Hier soll ein dritter Campus für die Hochschule Augsburg entstehen: der Campus Prinz Karl. Wie soll der zukünftige dritte Campus der Hochschule Augsburg aussehen? Mit dieser Frage hatten sich Architekten und Stadtplaner bei einem offenen städtebaulichen Ideenwettbewerb des Staatlichen Bauamts Augsburg beschäftigt. Eine Jury aus 13 Preisrichtern hat kürzlich die Preisträger gekürt, wie Hochschulkanzlerin Tatjana Dörfler berichtete.

Zusammen mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair und Prof. Dr. Carsten Markgraf, Experte für autonomes Fahren, diskutierten Bauminister Reichhart und Referatsleiter Hoffmann zusätzlich Mobilitätsthemen in der Region Bayerisch-Schwaben und darüber hinaus. Gemeinsam erörterten die Gesprächspartner, welchen Beitrag die Hochschule Augsburg zu den Mobilitätsfragen der Zukunft leisten könnte.

Bauminister Reichhart zeigte sich hocherfreut darüber, dass das autonome Fahrzeug der Hochschule Augsburg für Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im April als Vorzeigemodell gedient hatte. Als Landesverkehrsminister sei Reichhart stolz darauf, dass der Bundesminister unser Produkt aus Bayerisch-Schwaben bei einem internationalen Treffen in Schengen als Anschauungsobjekt genommen hatte, um dem französischen und dem dänischen Verkehrsminister den deutschen Entwicklungsstand in Sachen autonomes Fahren zu präsentieren. Reichhart sei glücklich darüber, dass im Verkehrsressort im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr so gute Arbeit geleistet werde, dass sie in ganz Deutschland wahrgenommen wird.