Hochschule Kempten
07.06.2017

Das Deutschlandstipendium hat sich in der Hochschullandschaft mittlerweile fest etabliert, die Zahl der Förderungen steigt. Im Mittelpunkt des nationalen Förderprogramms steht die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Jungen Talenten werden neue Zugänge zur Praxis ermöglicht, sie erfahren Anerkennung für ihre Leistungen und weitere Motivation für ihr Studium. Ziele, die auch die jährliche Netzwerkveranstaltung der schwäbischen Hochschulen verfolgt.

 

50 Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten der Hochschulen Augsburg,Kempten und Neu-Ulm haben beim Netzwerktreffen im gemeinsamen HochschulzentrumVöhlinschloss an ihrem persönlichen Netzwerk für die Zukunftgearbeitet. In seiner Begrüßungsrede hob Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair,Präsident der Hochschule Augsburg, die Bedeutung des Deutschlandstipendiumshervor. Auf dem diesjährigen Veranstaltungsprogramm standen Workshopszu den Themen Arbeiten in globalen Teams sowie Projektmanagement.

„Know-how alleine reicht bei Weitem nicht aus, um in der heutigen Arbeits-welt erfolgreich zu sein. Gerade im internationalen Umfeld gilt es, auch kulturelle Unterschiede zu beachten und damit Fettnäpfchen zu vermeiden“, so Jörg Rössler, Referent für das Deutschlandstipendium an der Hochschule Augsburg. Im Anschluss knüpften die Vertreterinnen und Vertreter der fördernden Unternehmen erste Kontakte zu den Studierenden. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten sie sich besser kennenlernen, sich über das erworbene Wissen austauschen und gemeinsame Perspektiven entwickeln.

Über das Deutschlandstipendium an der Hochschule Augsburg: Mit 300 Euro monatlich werden Studierende mit hervorragenden Leistungen und gesellschaftlichem Engagement i. d. R. ein Jahr lang unabhängig vom Einkommen gefördert. Finanziert werden die Stipendien jeweils zur Hälfte vom Bund und von Förderern. An der Hochschule Augsburg werden aktuell 15 Studierende unterstützt.