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Erasmus-Expertentreffen an der Hochschule
Erasmus+ ist das wichtigste europäische Bildungsprogramm und unterstützt in zahlreichen Förderlinien unter anderem die Zusammenarbeit der europäischen Hochschulen und den Austausch von Studierenden und Hochschulangehörigen. „Allein im Bereich der Einzelmobilitäten koordinieren wir jedes Jahr ein Projektvolumen von über 400.000 Euro“, so Alisa O’Rourke, Erasmus-Koordinatorin der Hochschule Augsburg. Dadurch ist Erasmus+ eines der größten Stipendienprogramme an der Hochschule.
Umso spannender ist es, wenn eine neue Programmgeneration eingeführt wird. Die Budgetverhandlungen der Europäischen Kommission sind noch nicht beendet, daher ist noch nicht klar wie viele der zahlreichen Ideen in welcher Form umgesetzt werden können. Doch eines ist sicher: Themen wie Nachhaltigkeit und Inklusion nehmen eine wichtige Rolle ein – und, Erasmus wird digital. „Daher ist es wichtig, dass wir uns vorbereiten und Strukturen schaffen, um die neuen digitalen Tools nutzen und damit am Erasmus-Programm weiterhin teilnehmen zu können,“ erklärt Ines Roman, Leiterin des International Office. Der Austausch mit den Kolleg:innen der bayerischen HAWs sei daher wichtig, um andere Lösungsansätze kennenzulernen und um gemeinsam neue Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Online-Learning Agreement, Erasmus Without Paper, Inter-institutional Agreement Manager oder Erasmus App – viele der neuen Anwendungen befinden sich derzeit in Entwicklung oder bereits in der Testphase. Die Hochschulen warten nun auf die Informationen und Vorgaben aus Brüssel. Der Startschuss ist bereits gefallen. „Wir werden in Kürze die Erasmus Charter für Higher Education für 2021-2027 beantragen“, so Roman. Damit wird die Grundlage für alle Erasmus-Aktivitäten der Hochschule Augsburg in der neuen Programmgeneration gelegt.