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Finale beim „Hörsaal der Löwen“
Die Idee zum „Hörsaal der Löwen“, der zum zweiten Mal stattfand, entstand in der Veranstaltung StartUp Thinking von Hochschul-Dozent Martin Plöckl. Nach seinem BWL-Studium hat er sein eigenes Unternehmen gegründet und erfolgreich verkauft. „Die Studenten sollen nicht nur eine Idee entwickeln, sondern Sie sollen wirklich Blut lecken“, begründet Plöckl. „Aktuell gibt es in Deutschland auf dem Arbeitsmarkt die besten Einstiegsvoraussetzungen für Hochschul-Absolventen - die bekommen alles. Deswegen ist es extrem schwer, junge Menschen für Gründungs-Themen zu sensibilisieren.“ Und genau dazu müssten aber unsere Jung-Akademiker gebracht werden - die Einstiegsbarriere für eine Gründung müsse gesenkt werden. Jury-Mitglied Michael Brecht, selbst erfolgreicher Gründer und bis vor kurzem CEO von doodle.com, ergänzt: „Selbst etwas zu gründen ist gar nicht schwer. Ein Unternehmer denkt eigenverantwortlich und ökonomisch - und auch wenn es mit der Gründung nicht klappt, ist das eine der besten Erfahrungen für die spätere Berufswelt."
Im Moment gibt es nur ca 70 Start-ups in Augsburg im digitalen Umfeld. Es steht also außer Frage, dass sich in Augsburg etwas verändern muss - ganz nach dem Motto: „Change before you have to“. Das von der Sendung „Die Höhle der Löwen“ inspirierte Format „Hörsaal der Löwen“ will deshalb den Gründergeist junger Menschen stärken.
Im Vorjahr gewann Hannes Hetzer mit einer Baukasten-Idee für Facebook-Gewinnspiele. Dieses Jahr sicherte sich Matthias Weissenboeck mit seiner Idee von Turn-Tables den Gewinn. Hierbei soll der Bereich von Co-Working-Spaces im privaten Umfeld verbreitet werden. Die Jury in diesem Jahr bestand aus Sina Trinkwalder, Michael Brecht, dem Studenten Stefan Rockinger, Thomas Poddey von Pazls.de und Kerstin Kuffer von der Forum Media Group. Jedes Jury-Mitglied hat bereits erfolgreich selbst ein Unternehmen gegründet.