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Mentoring-Programm der Hochschule Augsburg startet in eine neue Runde

Auftaktveranstaltung zu gP Mentoring im Wittelsbacher Schloss Friedberg

 
Auftaktveranstaltung gP Mentoring im Wittelsbacher Schloss Friedberg: Prof. Dr. László Kovács (hintere Reihe, 6.v.r.) Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule Augsburg, und Walter Pischel (mittlere Reihe, 6.v.r.), Vorstandsvorsitzender der Frank Hirschvogel Stiftung, mit Mentees, Mentorinnen und Mentoren sowie den Programmleitern von gP Mentoring. Foto: hoch3fotografie
06.12.2019

Im feierlichen Rahmen startete die Hochschule Augsburg vergangene Woche mit rund 130 Studierenden, Mentoren und Gästen im Wittelsbacher Schloss Friedberg die zweite Runde ihres Programms gP Mentoring. Unter dem Motto „Primus meets Alumni“ trafen 18 Studierende aus allen sieben Fakultäten der Hochschule auf ihre Mentorinnen und Mentoren. Zugleich zogen die Tandems des ersten Jahrgangs ein Resümee und wurden verabschiedet.

 

Das Programm gP Mentoring richtet sich an besonders begabte und engagierte Studierende und zielt darauf ab, Studierende und berufserfahrene Akteure aus der Wirtschaft zusammenzubringen. Finanziell unterstützt wird das Programm exklusiv und in maßgeblichem Umfang durch die Frank Hirschvogel Stiftung. 

„Mit gP Mentoring haben wir ein Programm geschaffen, von dem die Studierenden, die Mentoren, die Hochschule und die Region profitieren“, sagte Prof. Dr. László Kovács, Vizepräsident für Studium und Lehre. „Die Studierenden bekommen Einblicke in Prozesse und Strukturen des Berufslebens sowie die Chance, sich mit erfahrenen Mentoren auszutauschen. Im Gegenzug können die Mentoren etwas von ihren Erfahrungen weitergeben, den eigenen Werdegang reflektieren sowie die künftige Generation mit ihrer Motivation und ihrer Perspektive besser kennen lernen – und sich so selbst auf die Zukunft besser vorbereiten.“ Für die Hochschule sei das Programm eine gute Möglichkeit, mit ihren Alumni in Kontakt zu bleiben und die Studierenden auf dem Weg zur gefragten Persönlichkeit noch besser zu unterstützen. Und schließlich profitiere auch die Region von den gut ausgebildeten Fachkräften, die größtenteils nach dem Studium in Bayerisch-Schwaben bleiben.

Bei der Veranstaltung im Wittelsbacher Schloss führten die Programmleiter Robert Dölle und Christian Glaser Mentees und Mentoren zusammen, die sie zuvor nach fachlichen Kriterien einander zugeteilt hatten. Zugleich verabschiedeten sie auch die Teilnehmer des ersten Jahrgangs des Mentoring-Programms. Sowohl Mentees als auch Mentoren zogen ein positives Fazit. „Die Anmeldezahlen und das Feedback der Teilnehmer zeigen, dass ein fakultätsübergreifend angelegtes Mentoring-Programm der richtige Schritt der Hochschule Augsburg war, um unseren Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region weiter auszubauen“, so Robert Dölle.

Das Programm ist auf eine Dauer von zwei Semestern angelegt und wird von Experten fachlich begleitet. Durch ein Coaching haben sich Mentees und Mentoren auf das Programm vorbereitet. Nun legen sie gemeinsam selbst fest, wie die individuelle Zusammenarbeit im Tandem aussieht – zum Beispiel im persönlichen Austausch, per E-Mail oder auch über das Telefon oder Videokonferenzen.

Alle Studierenden, die an gP Mentoring teilnehmen, sind Mitglieder des Begabten- und Engagiertefördernetzwerks gP Primus. Im Rahmen von gP Primus haben die Studierenden die Möglichkeit, sich sowohl mit den anderen Teilnehmern als auch mit Berufserfahrenen – zum Beispiel aus dem gP Alumni-Netzwerk – zu vernetzen. Außerdem können sie Förderangebote im Bereich der Karrierevorbereitung und Persönlichkeitsentwicklung wahrnehmen sowie Kaminabende, Workshops, Seminare oder Führungen in Unternehmen besuchen. Die Mentoren sind größtenteils Mitglieder des gP Alumni-Netzwerks, also ehemalige Studierende der Hochschule Augsburg.

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