Mit eigenen Ideen könnt ihr jederzeit gerne auf uns zukommen!
Kontakt: Janine Seemüller unter janine.seemüller@hs-augsburg.de
Kunststoff muss an unserer Hochschule als eigener (wertvoller) Rohstoff gesammelt und verwertet werden. Dazu gehört eine sinnvolle Abfallwirtschaft, die Wert darauf legt, dass möglichst viel (stofflich) verwertet wird und eine Kreislaufwirtschaft etabliert ist. Ein Teil des anfallenden Kunststoffs an der Hochschule soll gleich in den eigenen Recyclinganlagen wiederverwertet werden und damit gezielt Bedürfnisse der Hochschule decken. So könnte, wie in unserer Vision beschrieben, aus gesammelten Joghurtbechern beispielsweise eine funktionsfähige Computermaus entstehen. In Summe ist unser Ziel, dass am Ende mindestens 25% des Kunststoffs der Hochschule stofflich zu verwerten oder zu verwerten lassen.
Die Hochschule Augsburg möchte ihre Studierenden zu gefragten Persönlichkeiten ausbilden. Dazu gehört es auch ihnen ihre Verantwortung und Möglichkeiten im Lösungsprozess zum aktiven Klimaschutz zu vermitteln. Dazu soll die Thematik an jeder Fakultät verankert werden. Durch Vorlesungen, Bachelorarbeiten, Projektarbeiten und ähnliches. Das Thema hat großes Potential von unterschiedlichen Blickwinkeln und unterschiedlichen Studiengängen oder Modulen betrachtet zu werden. Studierende aus dem Maschinenbau gehen das Problem vermutlich ganz anders an als Studierende aus der Wirtschaft oder auch aus der Gestaltung. Den Austausch zwischen diesen Blickwinkel zu fördern und die Studierenden dazu anregen über ihren Tellerrand hinauszublicken, ist ein weiterer Inhalt des Projektes.
Jeder Studierende soll im Laufe des Studiums in möglichst vielen Modulen an den Themen arbeiten, die uns auch bei Precious Plastik beschäftigen. Es wäre ein großer Erfolg, wenn in 30% der Module an unserer Hochschule, mindestens eine Doppelstunde im Semester die Thematik rund um das Kunststoffbewusstsein behandeln würden.
werden in Kürze folgen