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Expertisen für Wasserstofftechnologien: Das TTZ Gersthofen stellt sich vor

Auf der 3. Regionalen Zukunftskonferenz Wasserstoff trafen sich mehr als 250 Fachleute

 
3. Regionale Zukunftskonferenz Wasserstoff am 5.2.2025 in Augsburg: Das TTZ Gersthofen stellte aktuellste Forschungsergebnisse zu einem wasserstoffgekühlten Elektromotor vor. Bild: THA/Jessica Hövelborn
06.02.2025
Augsburg

„Augsburg ist die Technologieregion, wenn es um Wasserstoff geht”, sagte Oberbürgermeisterin Eva Weber bei der Eröffnung der 3. Regionalen Zukunftskonferenz Wasserstoff am 5. Februar 2025 in Augsburg. Mehr als 250 Fachleute aus Industrie, Wissenschaft und Politik informierten sich über die neuesten Entwicklungen, diskutierten aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven und tauschten sich über verschiedenste regionale Wasserstroff-Projekte aus.

Verwiesen wurde in den Grußworten und Reden u.a. auch auf die Wasserstoffexpertisen der Technischen Hochschule Augsburg, die nun am neuen Technologietransferzentrum (TTZ) Gersthofen gebündelt werden.

Organisiert wurde die Konferenz von der Regio Augsburg Wirtschafts GmbH sowie dem Regionalen Fachbeirat Wasserstoff im Wirtschaftsraum Augsburg.

 

Bayerisch-Schwaben verfügt über eine große Innovationskraft für Wasserstoff

Bayerns Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales, Eric Beißwenger, eröffnete die Veranstaltung und hob die Bedeutung von Wasserstoff für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Bayern hervor: „Bayern setzt auf Wasserstoff, um eine klimaneutrale Industriegesellschaft zu ermöglichen. Besonders in Bayerisch-Schwaben sehen wir große Innovationskraft, die diesen Wandel aktiv mitgestaltet.“

Die Wasserstoff-Welt entwickelt sich dynamisch

Insbesondere in der Region Augsburg sind zahlreiche Initiativen, Projekte und Unternehmen zum Thema Wasserstoff am Start. Darunter auch das Technologietransferzentrum (TTZ) Gersthofen der Technischen Hochschule Augsburg (THA), das im Januar 2025 seine Arbeit aufgenommen hat.

Am nunmehr fünften TTZ der THA haben sich die wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr.-Ing. André Baeten und Prof. Dr.-Ing. Neven Majić zum Ziel gesetzt, digitale Innovationen im Leichtbau für wasserstoffbasierte Technologien zu entwickeln. „Wir können in den nächsten Jahren 7 Millionen Euro gemeinsam mit Unternehmen in digitale Innovationen im Leichtbau für wasserstoffbasierte Technologien investieren“, freuen sich die wissenschaftlichen Leiter des TTZ Gersthofen. Auf der 3. Regionalen Zukunftskonferenz Wasserstoff standen sie den Konferenzteilnehmenden Rede und Antwort.

Am Messestand stellte das TTZ-Team Gersthofen aktuelle Forschungsprojekte und Kooperationsmöglichkeiten vor.

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in den Themenfeldern Wasserstoff und Leichtbau erfolgen an der THA an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, in der Forschungsgruppe THA_comp – Composites for Lightweight Structures sowie im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerk der THA. Sie werden nun im TTZ Gersthofen gebündelt.

 

Bilder: THA/Jessica Hövelborn

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