Als Experte für Generative KI, der methodischen Grundlage für Deepfakes und Fake News, erläuterte Prof. Dr. Jianing Zhang von der Technischen Hochschule Augsburg, auf was zu achten ist, um KI-generierte Falschmeldungen und gefälschte Bilder erkennen zu können.

„Inhalte, die mithilfe von Generativer KI erzeugt werden, sind längst Mainstream geworden in unserer Text,- Bild- und Tonüberreizten Zeit. Wo die positiven Potenziale der Technologie offensichtlich sind, ist der Missbrauch leider nicht weit weg. Deepfakes und Fake News sind Paradebeispiele dafür, dass unsere Reaktion nicht rein technologischer Art sein kann. Es braucht gleichermaßen unsere intrinsische menschliche Fähigkeit, die Dinge kritisch reflektieren zu können. Und der Schlüssel zur Technologie und Reflexionsfähigkeit ist Bildung”, sagte Prof. Dr. Jianing Zhang. Er ist Professor für Applied Data Science an der Technischen Hochschule Augsburg und Lead Scientist am Technologietransferzentrum Data Science und Autonome System in Landsberg am Lech.

Wie KI unsere Mediennutzung sowie die Anforderungen an Journalistinnen und Journalisten verändert, erläuterte Lea Thies, Leiterin Günter Holland Journalistenschule der Augsburger Allgemeinen.

An welchen KI-basierten Produktionstechnologien aktuell in Augsburg institutsübergreifend mit regionalen Partnern im Rahmen des KI Produktionsnetzwerk Augsburg geforscht wird, darüber informierte Prof. Dr. Markus Sause, Direktor KI-Produktionsnetzwerk, Mechanical Engineering Institut für Materials Resource Management der Universität Augsburg. Verbundpartner des KI-Produktionsnetzwerk Augsburg sind neben der Universität Augsburg, die Technische Hochschule Augsburg, das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV sowie das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg.