Webinar: Alejandro Carreño
Gründungsbereitschaft unter bayerischen Studierenden
Der Wirtschaftsmotor Deutschland bot bis dato eine hochattraktive Arbeitsmarktlage für graduierte und entsprechend qualifizierte Studierende als Angestellte in spe. Doch was geschieht, wenn eine unvorhersehbare Pandemie zu einem Einbruch der Wirtschaft führt und Jobs als Angestellte Mangelware werden? Welche Möglichkeiten bleiben jungen Studierenden, um monetäre Träume zu verwirklichen oder auch einen eigenen Beitrag zur Verbesserung der Welt zu leisten?
Eine Antwort auf diese Frage könnte durchaus lauten: VENTURE ENTREPRENEURSHIP.
Grundsätzlich (und irrtümlicher Weise) wird Deutschland im internationalen Vergleich kein hoher Stellenwert für Entrepreneurship zugeschrieben. Es stellt sich die Frage, ob das so ist und woran das ggf. liegt? Wie sieht die Gründungsintention von Mitstudierenden aus und welcher Anteil beschäftigt sich bereits mit einer Gründung? Gibt es ein Gründer-Gen, das familiär bedingt ist? Gibt es die Lust auf Unternehmertum – oder ist der Großteil der Studierenden eher risikoavers?
Jedenfalls gilt auch hier der 1. Satz der Thermodynamik: NICHTS KOMMT VON NICHTS. (o.ä.)