Wo studiert Karla?

Die Technische Hochschule Augsburg hat 2016 von der Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) das Areal der ehemaligen JVA Hochfeld übernommen. Unser Ziel ist es, auf dem Gelände einen dritten Campus, den Campus Prinz Karl, in unmittelbarer Nähe zu unseren beiden THA-Standorten in Augsburg einzurichten. Trotz intensiver Gespräche mit den relevanten Akteurinnen und Akteuren kommt das Projekt nur sehr langsam voran. Das ist schade, denn der Campus Prinz Karl ist für uns eine Herzensangelegenheit.

Lernen Sie deshalb Karla Prinz kennen und erfahren Sie von ihr mehr über das Projekt!

Karla Prinz ist eine (fiktive) Studentin der Technischen Hochschule Augsburg. Sie wird die Technische Hochschule Augsburg auf dem Weg zu ihrem dritten Campus, dem Campus Prinz Karl, begleiten – ein Campus in unmittelbarer Nähe zu den beiden Standorten der Technischen Hochschule in Augsburg.

Karla Prinz wird über Fortschritte, aktuelle Entwicklungen und über weitere Planungsfortschritte informieren. In ihrem ersten Video möchte sie allen Interessierten einen Gestaltungsentwurf des Campus Prinz Karl vorstellen, den die THA gerne umsetzen würde, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen sollte. Der Campus soll zukünftige Generationen an Studierenden ideale Studienbedingungen garantieren, aber auch als offener Anlaufpunkt für die gesamte Stadtgesellschaft dienen – ein Campus, an dem alle teilhaben können. Auf dem Campus Prinz Karl wird Zukunft gestaltet.

Wir hoffen, dass Sie unsere Karla Prinz und das Projekt Campus Prinz Karl in ihr Herz schließen – so wie wir es bereits getan haben.

Karla studiert Energieeffizientes Planen und Bauen (E2D). In ihrem Studium lernt sie, wie zukunftsfähig gebaut werden kann unter Berücksichtigung der Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch. Deshalb ist sie prädestiniert, das Projekt Campus Prinz Karl zu begleiten – die Entstehung eines Campus, der für zukünftige Studierendengenerationen hervorragende Studienbedingen bieten und für die gesamte Stadtgesellschaft ein zentraler Anlaufpunkt werden soll: offen, nachhaltig, voller Lebensqualität.

Wer wissen möchte, was an der THA neben Energieeffizientem Planen und Bauen noch studiert werden kann, wird hier fündig: tha.de/studieren.

Die Technische Hochschule Augsburg hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. Ihre Studiengänge erhalten in bundesweiten Rankings Bestnoten. Sie zählt zu den besten Gründungshochschulen Deutschlands. Ihre Forschung ist am Puls der Zeit und nimmt sich aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen an. Bei den Studieninteressierten ist sie eine der beliebtesten Hochschulen Bayerns. Allerdings haben sich unsere Lehr- und Lernflächen nicht in dem Maße entwickelt wie die THA. Um zukünftigen Studierendengenerationen hervorragende Studienbedingungen garantieren zu können, benötigen wir mehr Platz – deshalb: Campus Prinz Karl.

Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat die THA ihr Studienangebot stark erweitert. Unsere Studienplätze sind sehr gefragt – und das braucht Platz!

Der Anteil an Drittmitteln aus der Privatwirtschaft ist in den vergangenen Jahren immens angestiegen. Die Forschung an der THA ist praxisnah und anwendungsorientiert. Aktuell laufen mehr als 200 großangelegte Projekte – und die brauchen Platz!

Wir haben uns in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt – unsere Lehr- und Lernflächen aber nicht. Das Wissenschaftsministerium hat den Flächenbedarf für den 3. Campus bestätigt: Wir brauchen Platz!

Aktuell präsentieren wir – auch mit dem Film „Make it real!“ hier auf der Homepage – nur ein Gestaltungsbeispiel für einen modernen Campus, der für zukünftige Studierendengenerationen ideale Studienbedingungen garantieren und für die Stadtgesellschaft ein Ort der Teilhabe werden soll. Wir sind noch sehr weit von der Umsetzung entfernt. Aber aus Gesprächen mit unseren Studierenden, Lehrenden, Forschenden, Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung und auch aus Treffen mit den Nachbarinnen und Nachbarn der ehemaligen JVA wissen wir, worauf beim kommenden Campus Prinz Karl Wert gelegt werden soll.

• Lebenslanges Lernen: Vielfältige Weiterbildungsangebote für alle Altersgruppen fördern lebenslanges Lernen in der Region.
• Sozialer Aufstieg: Chancengleichheit der Aufstiegsmöglichkeiten – unabhängig von der sozialen Herkunft.
• Lebensqualität vor Ort: Kurze Wege und innovative Ideen bereichern das Leben am Hochschulstandort.
• Vernetzungsplattform: Die Hochschule fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Bevölkerung.
• Kulturelle Highlights: Vielfältige Veranstaltungen und öffentliche Vorträge.
• Gemeinscha‹ftsprojekte: Förderung und Unterstützung sozialen Engagements durch gemeinsame Initiativen mit Bürgerinnen und Bürgern.
• Teilhabe: Bürgerinnen und Bürger profitieren von den Bildungs- und Informationsressourcen der Hochschule.

Wir können bauen!
Zum Start des Wintersemesters 2023/2024 hat die Technische Hochschule Augsburg auf dem Campus am Brunnenlech einen neuen Modulbau in Betrieb genommen. Rund 5,5 Millionen Euro investierte der Freistaat Bayern in den modernen, zweistöckigen Gebäudekomplex, einen nachhaltigen Modulbau aus Holz. Die Gelder stammen aus der Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern (HTA). Das neue Gebäude auf dem Campus am Brunnenlech bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften sowie dem Zentrum für Sprachen und interkulturelle Kommunikation auf 1.000 Quadratmetern moderne Büro- und Lehrräume. Wir waren eine der ersten Hochschulen, die den Modulbau aus HTA-Mitteln umsetzte – natürlich im Zeitplan. Der neue Modulbau reicht aber nicht aus, um den aktuellen Platzansprüchen der THA gerecht zu werden.

Wir wissen, wie moderne Unterrichtsräume aussehen!
Im neuen Modulbau auf dem Campus am Brunnenlech haben wir gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden ein neues Raumkonzept für Lehre und Arbeit umgesetzt. Für die Lehre haben wir die Einrichtung eines sogenannten Scale-Up-Raums vorangetrieben. Was auf den ersten Blick wie ein Lerncafé aussieht, ist in Wirklichkeit ein aus den USA stammendes Lehr- und Raumkonzept, das innovative, aktivierende und studierendenzentrierte Lehrkonzepte (auch für größere Kohorten) ermöglicht. Für modernes Arbeiten haben wir ein New-Work-Umfeld umgesetzt, das modernes und flexibles Arbeiten ermöglicht.

Wir sitzen nicht im Elfenbeinturm – die THA ist dialogfreudig!
Die Technische Hochschule Augsburg ist eine Hochschule, die sich nicht versteckt: Wir gehen gerne in den Dialog mit der Gesellschaft und der Wirtschaft. Wir bieten regelmäßig Vorträge und Ringvorlesungen für die interessierte Öffentlichkeit an. Unsere Forschenden und Lehrenden zeigen beispielsweise bei der Langen Nacht der Wissenschaft oder am Studienorientierungstag mehreren tausend Menschen, was die Technische Hochschule Augsburg ausmacht und wie ihre angewandte Lehre und Forschung die Welt ein bisschen besser machen können. Die THA ist auch regelmäßig Gast auf dem Modular Festival, um den zumeist jungen Besucherinnen und Besuchern zu präsentieren, welche Innovationen an ihrer Augsburger Hochschule umgesetzt werden. Der Campus Prinz Karl soll diesen Transfergedanken weiter vorantreiben und zum zentralen Ort des Austausches mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn, aber auch mit der gesamten Stadtgesellschaft werden: Gemeinsam gestalten wir die Welt. 

• Datenschutzerklärung der Technischen Hochschule Augsburg

Auf dieser Seite gibt es die aktuellen Informationen zum Projekt Campus Prinz Karl. Auch in den Sozialen Medien werden wir über das Projekt informieren: #cpk #makeitreal

Bei Fragen können Sie uns jederzeit per E-Mail an [Bitte aktivieren Sie Javascript] kontaktieren.

Für alle Interessierten gibt es hier einige Impressionen der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Hochfeld. Der Klinkerbau ist denkmalgeschützt. Die Bilder auf der Gefängnismauer stammen aus einem Projekt, das die Technische Hochschule Augsburg gemeinsam mit dem Augsburger Graffiti-Verein Die Bunten e.V. umgesetzt hat, um das Viertel zu bereichern.