Architekturstudierende des 2. Bachelorsemesters sind Anfang Mai mit Prof. Katinka Temme zur ersten Architekturexkursion an Rhein und Ruhr aufgebrochen.

Nach einer Besichtigung des Kolumba Museum von Peter Zumthor in Köln und einem Spaziergang durch die Altstadt zu den Rheinauen und der Domplatte, stand am nächsten Tag das Ruhrgebiet auf dem Programm. Der Strukturwandel in dieser Region lässt sich exemplarisch an den Umnutzungen im Rahmen der IBA Emscher Park ablesen, welche wir per Fahrrad am späten und sonnigen Nachmittag zum Ausklang erkundigten.

Auf dem Areal des UNESCO Kulturerbes Zeche Zollverein zeigten sich die Studierenden von den innovativen Fassaden der ehemaligen School of Management von SANAA beeindruckt, aber auch die technologischen Entwicklungen im Stahlbau, die die Gebäude trotz der Absenkung des Ruhrgebietes stabil erhalten konnte, wurde in den Führungen spannend beleuchtet.

Das Museum Kuppersmühle von Herzog & de Meuron und der Rheinhafen in Duisburg waren ein weiteres Highlight, ebenso wie das Museum Folkwang von David Chipperfield und das Aalto-Theater sowie das RWE-Hochhaus von Ingenhoven Architekten.
Vor der Abreise nach Augsburg konnte in Neviges mit Orgelbegleitung der Mariendom von Gottfried Böhm bestaunt werden, ehe die landschaftsplanerische Skulpturenlandschaft der Museumsinsel Hombroich und die Langen Fondation von Tadao Ando besichtig wurden.

 

Die Studierenden zeigen nun am Mittwoch, dem 25.5.2022 ab 13h im P2.02 im Naumann Bau Eindrücke der Reise.

Wir freuen uns, dass nach der Corona-Zeit diese Architektur-Touren wieder möglich sind, weil nicht nur den Studierenden die Architektur nahegebracht, sondern auch das soziale Miteinander gestärkt wird.

Prof. Katinka Temme