Im Wintersemester 2017/18 machte Prof. Dr.-Ing. Florian Hörmann bereits zum dritten Mal mit seinem Wahlpflichtmodul Studierende des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau (6./7. Semester) fit in „LEAN Production“:
Zunächst lernten die rund 45 Modulteilnehmer die theoretischen Grundlagen eines möglichst ressourceneffizienten Einsatzes von Produktionsfaktoren (z.B. Personal). Anschließend ging es für die künftigen Ingenieure hinaus in die Praxis:
Rund drei Unternehmen aus der Region Augsburg boten den Studierenden ein Forum, das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Die Studierenden fokussierten sich dabei auf die aktuellen Prozesse in den Unternehmen. Sie entwickelten Ansätze, wie Prozesse optimiert und zugleich schlanker gestaltet werden können. Dabei gelang es ihnen, ein Potential auf extrem hohem Niveau aufzudecken sowie konkrete Optimierungs-Maßnahmen anzuregen.
Prof. Dr.-Ing. Florian Hörmann zieht im Semester-Rückblick Bilanz: „Mit den von den Studierenden erzielten Ergebnissen bin ich äußerst zufrieden. Ich bin überzeugt, dass die Einsparungen durch die Firmen in den kommenden Monaten umgesetzt werden können.“
Unterstützt wurden die Studierenden im Modul „LEAN Production“ nicht nur von Prof. Dr.-Ing. Florian Hörmann sowie Unternehmens-Vertretern, sondern auch von Kommunikationsexpertin Manuela Meilinger.
Modul „LEAN Production“
Das Modul „LEAN Production“, Dozent: Prof. Dr.-Ing. Florian Hörmann, findet sich im Wahlpflichtmodul-Katalog 6./7. Semester Bachelor Maschinenbau (Umfang: 5 SWS, 5 Kreditpunkte). Es wird im Wintersemester angeboten und zielt u.a. darauf ab, dass Studierende
- eigenständig Produktionsprozesse nach LEAN-Prinzipien analysieren und anhand der Rahmenbedingungen reflektieren können.
- auf Basis eines bestehenden Wertstroms strukturelle Verbesserungen empfehlen bzw. diskutieren können.
- Prozess- und Methodenwissen (LEAN) anwenden, um Verluste und Verschwendung in einem industriellen Produktionsbereich zu erkennen und zu beseitigen.