Zukunft neu gestalten: Entwicklung neuer Ideen mit "Design Thinking"
Die Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik befindet sich aktuell in einer aktiven Phase der Neuausrichtung aller ihrer Studiengänge. Digitalisierung, Industrie 4.0, künstliche Intelligenz und Internet of Things sind nur einige Themen, durch die sich die industriellen Rahmenbedingungen gegenwärtig gravierend verändern und mit denen zwangsläufig auch unsere jetzigen Absolvent(inn)en intensiv konfrontiert werden.
Zunehmend in der Industrie gesucht werden Absolvent(inn)en, die in interdisziplinären Teams Projekte in immer wieder wechselnden Gruppen bearbeiten können, die „Sprache" anderer Projektmitarbeiter in den fachlich heterogenen Teams verstehen. Zwingend erforderlich für eine Vorbereitung darauf sind im Studienbetrieb deshalb neue Studienkonzepte, Lehrinhalte und zunehmend flexiblere Studienangebote.
Für den heutigen Workshop an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik stand die Entwicklung neuer Konzepte für das Studium auf dem Programm, interdisziplinäre Studienangebote und die Berücksichtigung der Thematiken „Digitalisierung“ und „Internationalisierung“ waren dabei wichtig.
Im Verlauf des Workshops zu einer feststehenden Aufgabenstellung wurden dann unabhängig in den drei Gruppen unterschiedliche Problemstellungen für die weitere Bearbeitung herausgearbeitet. Ein interdisziplinäres Projekt übergreifend für die Semester 3 und 4, die Entwicklung von einheitlichen Qualitätskriterien für die Studiengänge und die Einführung eines insgesamt passenden Kommunikationssystems waren dann die Themenstellungen für eine erste Ideenentwicklung. In einer anschließenden Vorstellung der Ideen und Diskussion mit allen Teilnehmern konnten durchaus beachtliche Ergebnisse erzielt werden.
Es war ein sehr intensiver Tag für alle Beteiligten, allein einen ganzen Tag für fakultätstinterne Diskussionen zur Verfügung zu haben, wurde aber von den Teilnehmern dankbar angenommen.