Französische Studierende im Robotik-Labor
Besuch aus Bourges an der Hochschule Augsburg
Nach einer kleinen Begrüßung durch Professor Dr.-Ing. Eberhard Roos, stellte Ingenieurin Lilia Jasnov den Studierenden das Labor vor und erklärte, wie die Roboter im Studium eingesetzt werden. Dabei erläuterte sie auch den Unterschied zwischen Offline- und Online-Programmierung und führte ihnen die Steuerung live vor.
Danach durften die französischen Studierenden selbst Hand anlegen und den Roboterarm in unterschiedliche Positionen bewegen. Über die Festlegung von verschiedenen Punkten im Raum konnten sie eine kleine Online-Programmierung erstellen und am Roboter ausführen.
Drei verschiedene Sprachen trafen im Labor aufeinander: Französisch, Deutsch und Englisch. Dass die Kommunikation dennoch funktionierte, ist nicht zuletzt dem Gegenstand zu verdanken: „Es ist egal, welche Sprache unsere Muttersprache ist, hier sprechen wir alle Technik,“ pflegt Lilia Jasnov zu sagen.
Eine Aussage, die sich zugleich auf die Steuerung von Robotern übertragen lässt. Denn wer eine Programmiersprache wie beispielsweise die KRL (Kuka Roboter Language) beherrscht, die an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik unterrichtet wird, findet sich auch in den Programmiersprachen anderer Hersteller leicht zurecht.