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Labor für Energie- und Verfahrenstechnik
Abgasanalyse
Versuchsaufbau | Abgasanalyse |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | - |
Aufgaben und Ziele | Studierende lernen verschiedene Methoden der Abgasanalyse und die Funktionsprinzipien der eingesetzten Geräte kennen. Theoretische Kenntnisse der Module Thermodynamik 1 und Thermodynamik 2 zur Berechnung von Verbrennungsprozessen werden vertieft. Der Einfluss wichtiger Parameter auf die Verbrennung und auf die Zusammensetzung des Rauchgases wird erkannt. Die Messung der Rauchgaszusammensetzung übt den Umgang mit den verwendeten Messgeräten. |
Laborausstattung |
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Brennstoffzelle
Versuchsaufbau | Brennstoffzelle |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors |
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Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Die Brennstoffzelle wird seit ca. 2004 genutzt. |
Aufgaben und Ziele | Brennstoffzellen dienen der direkten Umwandlung chemischer und elektrischer Energie. Meist wird hierzu Wasserstoff eingesetzt, der vorzugsweise aus regenerativen Energien - z.B. durch Elektrolyse - gewonnen wurde. Dadurch stellen Brennstoffzellen einen wichtigen Baustein zur immer wichtigeren Speicherung regenerativer Energien dar. An diesem Prüfstand lernen Studierende den Aufbau und die Funktionsweise von Brennstoffzellen sowie die erforderliche Mess- und Regelungstechnik kennen. Sie erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Nutzung regenerativer Energien. |
Laborausstattung | Brennstoffzelle mit
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Brennstoffzellen-Prüfstand
Versuchsaufbau | Brennstoffzellen-Prüfstand |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors | Master Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Der Prüfstand wurde ca. im Jahr 2009 aufgebaut. |
Aufgaben und Ziele | Brennstoffzellen dienen der direkten Umwandlung chemischer und elektrischer Energie. Meist wird hierzu Wasserstoff eingesetzt, der vorzugsweise aus regenerativen Energien - z.B. durch Elektrolyse - gewonnen wurde. Dadurch stellen Brennstoffzellen einen wichtigen Baustein zur immer wichtigeren Speicherung regenerativer Energien dar. An diesem Prüfstand lernen Studierende den Aufbau und die Funktionsweise von Brennstoffzellen sowie die erforderliche Mess- und Regelungstechnik kennen. Sie erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Nutzung regenerativer Energien. |
Laborausstattung | Brennstoffzellen-Prüfstand bestehend aus
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Brennstoffzellen-System
Versuchsaufbau | Brennstoffzellen-System |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors | Master Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Inbetriebnahme 2015. |
Aufgaben und Ziele | Brennstoffzellen dienen der direkten Umwandlung chemischer und elektrischer Energie. Meist wird hierzu Wasserstoff eingesetzt, der vorzugsweise aus regenerativen Energien - z.B. durch Elektrolyse - gewonnen wurde. Dadurch stellen Brennstoffzellen einen wichtigen Baustein zur immer wichtigeren Speicherung regenerativer Energien dar. An diesem Prüfstand lernen Studierende den Aufbau und die Funktionsweise von Brennstoffzellen zur Stromerzeugung und zur Kraft-Wärme-Kopplung sowie die erforderliche Mess- und Regelungstechnik kennen. Sie erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Nutzung regenerativer Energien. |
Laborausstattung | Brennstoffzellen-System bestehend aus
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Dampfkraftwerk
Versuchsaufbau | Dampfkraftwerk |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors |
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Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Das Dampfkraftwerk wurde ca. 2008 aus HTO-Mitteln (High-Tech-Offensive Bayern) finanziert aufgebaut. |
Aufgaben und Ziele | Dampfkraftwerke dienen zur Erzeugung elektrischer Energie sowohl aus fossilen wie auch aus regenerativen Energien. An diesem Prüfstand lernen Studierende den Aufbau und die Funktionsweise von Dampfkraftwerken sowie die erforderliche Mess- und Regelungstechnik kennen. Sie erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Kraftwerkstechnik. |
Laborausstattung | Dampfkraftwerk bestehend aus
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Demonstrator Regenerative Energie
Versuchsaufbau | Demonstrator Regenerative Energie |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors | Master Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | ca. 2006 |
Aufgaben und Ziele | Um regenerative Energien wie Solarstrahlung kontinuierlich nutzen zu können, bedarf es Energiespeicher. So kann mittels der Elektrolyse Wasserstoff aus überschüssigem Solar-Strom hergestellt werden und bei Bedarf in einer Brennstoffzelle wieder in elektrischen Strom umgewandelt werden. Diese Zusammenhänge werden mit diesem Versuchsaufbau anschaulich dargestellt. Strom-Spannungs-Kennlinien und Wirkungsgrade können ermittelt werden. |
Laborausstattung |
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Heizkessel-Prüfstand
Versuchsaufbau | Heizkessel-Prüfstand |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors |
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Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Der Prüfstand wurde ca. 1998 aufgebaut und ist teilweise eine Spende der Fa. Buderus. |
Aufgaben und Ziele | Heizkessel dienen der Bereitstellung von Wärme für Heizzwecke und zur Warmwasserversorgung. An diesem Prüfstand lernen Studierende den Aufbau und die Funktionsweise von Heizkesseln sowie die erforderliche Mess- und Regelungstechnik kennen. Sie erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Heiztechnik und der effizienten Energienutzung. |
Laborausstattung | Heizkessel-Prüfstand bestehend aus
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Ideale Gase
Versuchsaufbau | Ideale Gase |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | 2011 |
Aufgaben und Ziele | Gase sind das wichtigste Medium thermodynamischer Prozesse. Setzt man ideales Verhalten voraus, lassen sich einfache Beziehungen zwischen den thermodynamischen Zustandsgrößen Druck, Temperatur und Volumen herleiten. Mit den Versuchen werden diese, in der Vorlesung hergeleiteten Zusammenhänge, anschaulich dargestellt. Die dabei umgesetzten Arbeiten und Wärmen werden experimentell ermittelt und mit der Theorie verglichen. |
Laborausstattung |
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Kalorimeter
Versuchsaufbau | Kalorimeter |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | 2011 |
Aufgaben und Ziele | Kalorimeter dienen zur Ermittlung der Verbrennungsenthalpie verschiedener Brennstoffe. Dabei werden definierte Mengen des zu untersuchenden Stoffes in den Reaktionstiegel eingebracht und mit Sauerstoff vollständig verbrannt. Es wird so lange Wärme an das den Tiegel umgebende Wasser abgegeben, bis ein Temperaturgleichgewicht vorliet. Aus der Messung der Temperaturänderung kann die Verbrennungsenthalpie ermittelt werden. |
Laborausstattung | Bombenkalorimeter mit Temperaturmessung und Präzisionswaage |
Rektifikation eines binären Flüssigkeitsgemisches
Versuchsaufbau | Rektifikation eines binären Flüssigkeitsgemisches |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | ca. 2005 |
Aufgaben und Ziele | Die selbständige Durchführung der Trennung eines binären Flüssigkeitsgemisches und die anschließende Versuchsauswertung soll Studierende befähigen, das im Modul Thermische Verfahrenstechnik angeeignete Wissen über thermische Trennverfahren praxisnah anzuwenden, zu vertiefen und den Einfluss wesentlicher Prozessparameter auf Qualität und Menge der gewonnenen Produkte zu erkennen. |
Laborausstattung | Rektifikationsanlage aus Glas mit Glockenböden zum Trennen binärer Flüssigkeitsgemische, Dichtemessgerät |
Rührbehälter
Versuchsaufbau | Rührbehälter |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | - |
Aufgaben und Ziele | Mischen und Rühren von fließfähigen Stoffen stellen wichtige verfahrenstechnische Grundoperationen dar. Studierende lernen ein Verfahren zur Beschreibung von Rührwerken mittels Ähnlichkeitskennzahlen, zur Ermittlung des optimalen Betriebspunktes sowie Grundlagen zum Scale-up von Rührwerken kennen. Die Teilnehmer erkennen die Vorteile der Versuchsdurchführung im Labormaßstab und der späteren Maßstabsvergrößerung. Theoretische Kenntnisse der Module Thermodynamik 1 und Thermodynamik 2 werden vertieft. |
Laborausstattung | Rührbehälter |
Rührkesselreaktor
Versuchsaufbau | Rührkesselreaktor |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr. rer. nat. Thomas Osterland |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Inbetriebnahme 2015 (Ersteinsatz in Praktika im Wintersemester 2015/16) |
Aufgaben und Ziele | Chemische Reaktionen in flüssiger Phase werden häufig in Rührkessel-Reaktoren durchgeführt. Gerade bei kleineren Produktionsmengen wird der diskontinuierliche Betrieb bevorzugt. Konkret sollen die Studierenden anhand eines klassischen Veresterungs-, Umesterungs- oder Verseifungsversuch die Bedienung eines diskontinuierlich betriebenen Rührkesselreaktors erlernen. Es werden wesentliche Grundoperationen der chemischen Verfahrenstechnik angewendet, darunter Temperieren und Mischen von Flüssigkeiten unter Einsatz eines Rührers und einer Dosiervorrichtung. Die Anlage ist zudem mit einer Prozessleittechnik ausgerüstet, welche die Studierenden bedienen. Über Temperatur- und Leitfähigkeitsmessungen werden Rückschlüsse auf die Wärmeübertragung im Reaktor, die Reaktionswärme und die Reaktionskinetik gezogen. |
Laborausstattung | Versuchsaufbau Rührkesselreaktor, bestehend aus
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Solarkollektor-Prüfstand
Versuchsaufbau | Solarkollektor-Prüfstand |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors |
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Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Der Solarkollektor-Prüfstand wurde ca. 2002 aufgebaut, zuletzt 2015 modifiziert. |
Aufgaben und Ziele | Thermische und photovoltaische Solarkollektoren dienen zur Nutzung der Solarenergie. Mit dem Solarkollektor-Prüfstand können Kennlinien thermischer und photovoltaischer Kollektoren sowie deren Wirkungsgrade ermittelt werden. An diesem Prüfstand lernen Studierende den Aufbau und die Funktionsweise thermischer und photovoltaischer Solarmodule sowie die erforderliche Mess- und Regelungstechnik kennen. Sie erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Nutzung regenerativer Energien. |
Laborausstattung | Solarkollektoren-Prüfstand bestehend aus
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Viskosimetrie
Versuchsaufbau | Viskosimetrie |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 2 |
Historie | - |
Aufgaben und Ziele | Die zuverlässige Bestimmung von physikalischen Stoffeigenschaften ist grundlegende Voraussetzung für die Auslegung verfahrenstechnischer Apparate und Anlagen. Studierende lernen verschiedene Methoden zur Ermittlung der Viskosität und die Funktionsprinzipien der eingesetzten Geräte kennen. Theoretische Kenntnisse der Module Thermodynamik 1 und Thermodynamik 2 zur Ermittlung physikalischer Stoffeigenschaften werden vertieft. Für Newtonsche und Nichtnewtonsche Flüssigkeiten wird die Temperaturabhängigkeit der Viskosität festgestellt. Die selbständige Messung der Viskosität übt den Umgang mit den verwendeten Messgeräten. |
Laborausstattung |
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Verweilzeitverteilung
Versuchsaufbau | Verweilzeitverteilung |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr. rer. nat. Thomas Osterland |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | Inbetriebnahme 2015 (Ersteinsatz in Praktika im Wintersemester 2015/16) |
Aufgaben und Ziele | Wichtige Kenngrößen chemischer Produktionsprozesse wie Raum-Zeit-Ausbeute, Selektivität und Umsatz hängen stark vom Reaktortyp und der daraus resultierenden Verweilzeitverteilung ab. Am Versuchsstand können Studierende dies anhand miniaturisierter Reaktoren selbst erfahren. Durch kontinuierliche Konzentrationsbestimmung einer Markierungssubstanz wird für drei verschiedene kontinuierliche Reaktortypen je ein charakteristisches Aufenthaltsprofil ermittelt. Durch Auswertung der Profile und Vergleich mit theoretischen Erwartungen gewinnen die Studierenden wichtige Erkenntnisse über die Gültigkeit und Grenzen von Modellen und erlernen Methoden zur Ermittlung wesentlicher Prozessgrößen. |
Laborausstattung | Versuchsaufbau bestehend aus
Die Reaktoren sind jeweils ausgestattet mit
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Wärmepumpe
Versuchsaufbau | Wärmepumpe |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | ca. 1990, Umrüstung der Messtechnik ca. 2000 |
Aufgaben und Ziele | Wärmepumpen nutzen Niedertemperaturwärme, z.B. Erdwärme oder Grundwasser-Wärme zur Bereitstellung von Nutzwärme auf niedrigem Temperaturniveau, z.B. zu Heizzwecken. Die Studierenden lernen die Funktionsweise von Wärmepumpen kennen und ermitteln deren Effizienz in Abhängigkeit von der vorliegenden Temperaturspreizung. |
Laborausstattung |
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Wärmeübertrager
Versuchsaufbau | Wärmeübertrager |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 2 |
Historie | Zuletzt 2015 modifiziert. |
Aufgaben und Ziele | Studierende lernen Aufbau und Funktion verschiedener Bauarten von Wärmeübertragern kennen. Theoretische Kenntnisse der Module Thermodynamik 1 und Thermodynamik 2 zur Berechnung von Wärmeübertragern mittels Ähnlichkeitskennzahlen werden vertieft. Der Einfluss wichtiger Para-meter auf die Betriebsweise von Wärmeübertragern wird erkannt. Die Messung von Temperaturen, Temperaturverläufen und Durchflüssen übt den Umgang mit Messgeräten. |
Laborausstattung |
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Wärmeübertrageranlage
Versuchsaufbau | Wärmeübertrageranlage |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich |
Raum | D 1.06 |
Zuordnung des Labors |
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Arbeitsplätze | 1 |
Historie | ca. 2001, im Wesentlichen durch Firmenspenden im Rahmen von Diplomarbeiten aufgebaut |
Aufgaben und Ziele | Wärmeübertrager gehören zu den wichtigsten verfahrens- und energietechnischen Apparaten. An diesem Prüfstand lernen Studierende den Aufbau und die Funktionsweise von Plattenwärmeübertragern sowie die erforderliche Mess- und Regelungstechnik einer Anlage zum Beheizen bzw. Kühlen fluider Medien kennen. Sie erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der nichtstationären Wärmeübertragung sowie auf dem Gebiet des Apparate- und Anlagenbaus. |
Laborausstattung | Wärmeübertrageranlage bestehend aus
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Wärmeübertragung durch Konvektion
Versuchsaufbau | Wärmeübertragung durch Konvektion |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | Prof. Dr.-Ing. Gerhard Reich |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | 2012 eingerichtet |
Aufgaben und Ziele | Der Wärmetransport in bewegten Fluiden erfolgt durch Konvektion. Der Zusammenhang zwischen Temperaturunterschieden, Strömungsgeschwindigkeiten, Stoffeigenschaften und Wärmestromdichte wird mittels der Ähnlichkeitstheorie durch die sog. Nußelt-Beziehungen beschrieben. Die Studierenden verifizieren anhand verschiedener Versuchsreichen mit unterschiedlichen Geometrien und Strömungsgeschwindigkeiten die Zusammenhänge konvektiver Wärmeübetragung und vergleichen diese mit theoretischen Vorhersagen. |
Laborausstattung |
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Wärmeübertragung durch Leitung
Versuchsaufbau | Wärmeübertragung durch Leitung |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | 2011 eingerichtet |
Aufgaben und Ziele | Der Wärmetransport in Festkörpern und ruhenden Fluiden erfolgt durch Wärmeleitung. Der Zusammenhang zwischen Temperaturgradient und Wärmestromdichte wird durch das Fouriersche Wärmeleitungsgesetz beschrieben. Die Studierenden verifizieren anhand verschiedener Versuchsreihen mit unterschiedlichen Materialien und Geometren die Zusammenhänge stationärer und instationärer Wärmeleitung und vergleichen diese mit theoretischen Vorhersagen. |
Laborausstattung |
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Wärmeübertragung durch Strahlung
Versuchsaufbau | Wärmeübertragung durch Strahlung |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | 2011 eingerichtet |
Aufgaben und Ziele | Jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Temperatur-Nullpunkts gibt Wärme durch Strahlung ab. Die Energiedichte der hierbei emittierten Strahlung hängt von der Temperatur und den thermooptischen Eigenschaften der Oberfläche ab. Dieser Zusammenhang wird mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz beschrieben. Die Studierenden verifizieren anhand verschiedener Versuchsreihen die Zusammenhänge zwischen Strahlungsdichte und Temperatur, Abstand und Einstrahlungswinkel. Durch Verwendung unterschiedlicher Oberflächen wird der Einfluss der thermooptischen Eigenschaften untersucht. Die Messergebnisse werden mit theoretischen Vorhersagen verglichen. |
Laborausstattung |
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Wärmeübertragung durch Verdampfung
Versuchsaufbau | Wärmeübertragung durch Verdampfung |
Zuordnung | Labor für Energie- und Verfahrenstechnik |
Wissenschaftliche Leitung | N.N. |
Raum | D 1.10 |
Zuordnung des Labors | Bachelor Umwelt- und Verfahrenstechnik |
Arbeitsplätze | 1 |
Historie | 2012, modifiziert 2015. |
Aufgaben und Ziele | Findet ein Phasenwechsel (Verdampfung oder Kondensation) statt, werden große Energiemengen ohne Temperaturänderung des Wärmeträgers umgesetzt. Die Wärmestromdichte erhöht sich deutlich gegenüber der Konvektion ohne Phasenänderung.Den Studierenden werden die verschiedenen Bereiche der Wärmeübertragung durch Verdampfung anschaulich aufgezeigt. Dabei werden die Bereiche freie Konvektion und Blasensieden der Nukiyama-Kurve quantitativ erfasst und mit theoretischen Vorhersagen verglichen. Das Filmsieden mit anschließendem Burn-out wird in einem Demonstrationsversuch gezeigt. |
Laborausstattung | Versuchsaufbau Verdampfung bestehend aus
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Telefon: | +49 821 5586-3153 |