Die drei Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben Masterabschlüsse in Verfahrenstechnik der Technischen Universität Brno und streben nun einen Doktortitel an. Jan Zabloudil konzentriert seine Forschung auf die Optimierung der Modellierung von Verbrennungsprozessen bei der Rostfeuerung von Abfallmaterial und Biomasse. Um die Entwicklung einer Methodologie zur Auslegung von Wärmeübertragungssystemen im Verschmutzungsumgebungen geht es in der Arbeit von Ján Daxner. Anezka Michálková wiederum forscht im Bereich moderner kohlenstoffarmer Energietechnik. In ihrer Thesis beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen der Wasserstoffsubstitution herkömmlicher Brennstoffe auf die Prozessausrüstung. Die Zeit in Augsburg konnten die tschechischen Doktorandinnen und Doktoranden hervorragend nutzen, um ihre Arbeiten voranzutreiben. Unterstützt wurden sie dabei von fachlicher Seite durch Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik.

Der Aufenthalt hat allen sehr gut gefallen. Als besonders positiv hoben sie hervor, wie gut die Labore und Einrichtungen der THA auf die Studierenden zugeschnitten sind und welche Möglichkeiten sie für Studium und Lehre bieten. Auch die Stadt und der Campus mit seinen vielen Plätzen für Zusammenkünfte und Feiern kamen gut an. Einzig die öffentlichen Verkehrsmittel bereiteten an der ein oder anderen Stelle etwas Kopfzerbrechen.

Die Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik freut sich über das positive Feedback und hat den drei Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sehr gerne Raum für ihre akademische Weiterentwicklung geboten.