15.10.2019
Sonthofen

Klausurtagung bei traumhaften Herbstwetter: Für 23 Mitglieder von gP Primus ging es zu Beginn des Wintersemesters 2019/2020 auf die Kahlrückenalpe bei Sonthofen. Ziel des viertägigen Aufenthalts war es, das Begabten- und Engagiertennetzwerk weiter zu entwickeln sowie neue Ideen und Themen zu finden. Daneben stand aber vor allem eines im Vordergrund: Die Mitglieder aus den unterschiedlichen Fakultäten sollten einander besser kennenlernen, da viele sich im regulären Studienbetrieb nicht tagtäglich begegnen.  

Selbstorganisation: Netzwerksprecher und Arbeitsgruppen

 

Als Ergebnisse sind festzuhalten, dass die Mitglieder des Netzwerks den interdisziplinären Austausch innerhalb der Gruppe verstärken möchten. Weiterhin sollen das Thema Persönlichkeitsentwicklung und der fachliche Austausch mit Mitgliedern des gP Alumni-Netzwerks angegangen werden. Zur verbesserten Handlungsfähigkeit hat sich das Netzwerk auf vier gP Primus-Sprecher verständigt, die eine koordinierende Funktion einnehmen. Ergänzend zur bestehenden Arbeitsgruppe „Studienbotschafter“ wurden auf der Kahlrückenalpe mit „Kommunikation“ und „Organisation“ noch zwei weitere Arbeitsgruppen ins Leben gerufen. International Management-Studentin Anna Schilling, neue gP Primus-Sprecherin, freut sich auf die künftigen Herausforderungen: „Die hohe Diskussionskultur und der Wille, gemeinsam Neues zu gestalten, haben mich sehr beeindruckt, weswegen ich mich organisatorisch im Netzwerk engagieren möchte“.

 
Studierende des Netzwerks gP Primus bei einer Diskussionsrunde.
Studierende des Netzwerks gP Primus bei einer Diskussionsrunde.

Teambuilding als Grundlage für ein intaktes Netzwerk

 

Durch verschiedene Gruppenspiele brach das Eis zwischen den Studierenden schnell und aus der fachlich heterogenen Gruppe formte sich in kurzer Zeit eine Einheit. Sinn für Teamwork bewiesen die jungen Leistungsträger und Leistungsträgerinnen unter anderem beim „Turmbau-Wettbewerb“: Aufgabe hierbei war es, mit 20 Spaghetti, einem Meter Kreppband und einem Marshmallow in 20 Minuten einen möglichst hohen Turm zu bauen. Beachtliche 1,22 Meter erreichte der Gewinnerturm, erbaut von Franc Bervo Anougon Tigoufack (Mechatronik), Nadia Geiger (Maschinenbau) und Daniel Fürst (Maschinenbau).

 
Studierende des Netzwerks gP Primus beim Turmbauwettbewerb.
Studierende des Netzwerks gP Primus beim Turmbauwettbewerb.
Studierende des Netzwerks gP Primus beim Turmbauwettbewerb.
 

Nach zwei intensiven Arbeitstagen, die der Coach und Berater Dirk Drumm moderierend begleitete, nutzte die Gruppe am dritten Tag das Kaiserwetter für eine ausgiebige Bergwanderung. Den Abschluss bildete am Tag der Abreise ein Besuch der Hirschvogel Komponenten GmbH in Schongau, bei der die Verantwortlichen der Frank-Hirschvogel-Stiftung (exklusiver Partner der Begabten- und Engagiertenförderung an der Hochschule Augsburg) mit den Studierenden ins Gespräch kamen und eine Werksführung anboten.

 
Studierende des Netzwerks gP Primus beim Wandern.
Studierende des gP Primus Netzwerks.
Studient des Netzwerks gP Primus beim Wandern.
Studierende des Netzwerks gP Primus beim Wandern.
Student des Netzwerks gP Primus beim Wandern.
 

Die Programmleitung gP Primus (Christian Glaser, Jörg Rössler und Robert Dölle) ist überwältigt vom Teamspirit der gP Primus-Mitglieder und freut sich auf die Umsetzung der Ideen und Konzepte.

Weitere Infos zum gP Primus-Netzwerk finden Sie unter: www.hs-augsburg.de/gP-Primus

 
Studierende des Netzwerks gP Primus zu Besuch bei der Frank Hirschvogel Stiftung.