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EKOSTAL
Studenten: Estefania Garcia, Karin Zierer, Georg Henzler, Andreas Paul
Ekostal, ein StopMotion-Kurzfilm, erzählt keine Geschichte im herkömmlichen Sinne.
Es ist vielmehr eine Impression - ein kurzer Einblick in eine unbekannte und unverständliche Welt.
Bei der Konzeption des Films stand die Frage nach dem Aussehen dieser fremden Welt im Vordergrund und nicht - wie
eigentlich üblich - die Geschichte.
Unsere (die reale) Welt wurde nach Fragmenten für eine neue Welt durchsucht, die modifiziert und in
neue Kontexte gestellt wurden. Aus diesen Einzelteilen entstand so ein merkwürdiger, werkstattähnlicher
Raum und allerlei eigenartige Geschöpfe, die dort ihr Dasein fristen.
Körperteile von Puppen, verpackt in Plastikfolie, werden an einer Kette durch den Raum befördert.
Eine Maschine hängt die Teile ab und lagert sie in einer rostigen Kiste. Leuchtende Augen scheinen die Szenerie zu
überwachen, eine zweite Maschine amputiert sich selbst und im hinteren Teil des Raumes liegt ein lebendiges Geschöpf,
festgeschnallt auf einem Bett. Eine Hand aus Metall macht unleserliche Aufzeichnungen zu den Geschehnissen.
Bald jedoch, ohne erkennbaren Grund, wird das Treiben schneller, hektischer, chaotischer. Alles scheint aus den Fugen zu geraten.
Ein kurzer Alptraum von beunruhigenden Visionen...
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