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Technologietransfer-Kongress 2022

 
04.05.2022
Walter Technology Campus Augsburg

Das ITW präsentiert am 04. Mai 2022 die Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen der Hochschule Augsburg beim 10. Technologietransfer-Kongress.

 

Mit dem neuen Technology Campus Augsburg der Walter Beteiligungen und Immobilien AG findet der diesjährige Kongress in einer wirklich spannenden Location statt - im Technologie-Kontext, gleichzeitig direkt benachbart zum Augsburg Innovationspark.

Die Online-Anmeldung und mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier:

Mit den Keynote-Speakern Dr. Markus Schnell (Infineon Technologies AG) und Dipl. Ing. Ingo Hild (OSRAM wurden spannende Themen wie „KI als Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Wirtschaften“ und „Wandel als Chance – Transformation erfolgreich gestalten“ gesetzt. 

Viele weitere Trendthemen wie KI, Patentrecht, IT-Sicherheit, Robotik, Automatisierung und Digitalisierung sind geplant. Halten Sie sich auf der Kongress-Webseite gerne auf dem Laufenden. 

Der Technologietransfer-Kongress soll gemeinsam mit dem TEA-Netzwerk und allen Partnern ein Zeichen für Innovation setzen! Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung mit Ihnen.

Wünschen Sie weitere Informationen?
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Von der Hochschule Augsburg sind dabei:

 
Robert Dölle, M.Sc.
© Hochschule Augsburg

Robert Dölle, M.Sc.

Thema: InToSpace (Innovate-Together-Workspace): Agile Methoden für innovative Prozesse

New Work und Agilität beschäftigen die Wirtschaft nicht erst seit dem Aufkommen der globalen Pandemie. Doch stellt dieser Transformationsprozess in der Praxis eine gewaltige Herausforderung dar; schließlich reden wir von historisch gewachsenen Strukturen und dem Konflikt zwischen den klassischen (steilen) und flachen Hierarchien. Mit dem InToSpace wurde in Augsburg ein Raum geschaffen, um niederschwellig einfach mal neue Wege auszutesten und die Komfortzone spielerisch zu verlassen.

 

Prof. Dr. Björn Häckel

Thema: KI-Pipelines: Datengrundlage für intelligente Prozesse, Strukturen und Anwendungen

Prof. Dr. Björn Häckel (Hochschule Augsburg) und Sven Walleser (Rational) sprechen in ihrem Vortrag über die gemeinschaftliche Arbeit an sogenannten KI-Pipelines. Diese stellen den Datenfluss innerhalb komplexer Systeme dar und fungieren als übertragbare Grundlage für zahlreiche industrielle KI-Anwendungen. KI-Pipelines sind ein wichtiger Schritt, um die flexible Weiterverarbeitung von Daten in einer von heterogenen Quellen und Schnittstellen geprägten Datenlandschaft zu gewährleisten. Somit vereinfachen sie die Einführung neuer und innovativer KI-Applikationen für Unternehmen. Die Referenten aus Forschung und Praxis zeigen auf, warum KI-Pipelines eine essentielle Grundlage für die intelligente und zukunftsfähige Gestaltung von Prozessen und Strukturen in Unternehmen sind.

Prof. Dr. Björn Häckel
© Pia Simon | Hochschule Augsburg
 
Prof. Dr. Florian Kerber
© Barbara Gandenheimer

Prof. Dr. Florian Kerber

Digitale Prozess- und Produktionszwillinge

Der Begriff „Digitaler Zwilling“ wurde Anfang der 2000er Jahre in der Diskussion um Produktlebenszyklen eingeführt. Er beinhaltete konzeptionell drei Bausteine: ein physisches Produkt, ein virtuelles Produkt und eine zu definierende Art der Verbindung zwischen den beiden. Über die Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen und industriellen Anwendungsszenarien wurde der Begriff des Digitalen Zwillings unscharf. So entstanden Organisationen auf nationaler und internationaler Ebene, die sich die Förderung und Verbreitung des Konzeptes des Digitalen Zwillings zur Aufgabe machten. Stand heute ist es allerdings noch nicht gelungen, sich auf ein gemeinsames Verständnis zu einigen.

Um den Begriff Digitaler Zwilling zu veranschaulichen und die begriffliche Unschärfe zu reduzieren, soll im Beitrag eine Arbeitsdefinition anhand konkreter Umsetzungen präsentiert werden. Ausgehend von dieser Sichtweise auf das Konzept des Digitalen Zwillings lassen sich Nutzenpotentiale und Umsetzungsstrategien entwickeln.

 

Prof. Dr.-Ing. Stefan Schlichter

Nachhaltigkeit und KI - eine Kombination, die Sinn macht

Nachhaltigkeit wird eine zunehmend wichtigere Rolle in der Produktgestaltung der Zukunft spielen. Die verschiedenen Aspekte dieses Themas erfordern eine stärkere Interdisziplinarität in der Lösungsgestaltung als wir dies bisher in technischen Fragestellungen gewohnt sind. Gerade der Einsatz von digitalisierten Prozessen und die Anwendung von Algorithmen der Künstlichen Intelligenz können bei der Beleuchtung der verschiedenen technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekte gute Hilfsmittel darstellen.

An Beispielen von Forschungsprojekten aus dem Bereich des textilen Recyclings als auch des Recyclings von Composites erläutern die beiden Autoren des Vortrags mit welchen Methoden und bei welchen Aufgabenstellungen solche Lösungsansätze sinnvoll eingesetzt werden können.  Herr Dr. Stegschuster leitet die Industry Research Group "Vliesstoffbasierte Composite" am ITA und ist Mitautor dieses Vortrags.

Prof. Dr.-Ing. Stefan Schlichter
© Prof. Dr.-Ing. Stefan Schlichter
 
Sven Walleser
© Sven Walleser

Sven Walleser

KI-Pipelines: Datengrundlage für intelligente Prozesse, Strukturen und Anwendungen

Prof. Dr. Björn Häckel (Hochschule Augsburg) und Sven Walleser (Rational) sprechen in ihrem Vortrag über die gemeinschaftliche Arbeit an sogenannten KI-Pipelines. Besonders interessant ist der praktische Blick aus Sicht der Rational AG, die einer der Unternehmenspartner an diesem Projekt ist. Rational ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent und mit über 1.000.000 Geräten im Markt. Heute werden täglich 140 Millionen Speisen auf der ganzen Welt mit Geräten von Rational zubereitet. Hochschule und Rational zeigen gemeinsam, wie sich mit KI-Pipelines nachhaltig Potenziale identifizieren lassen, die Unternehmen für smarte Innovationen nutzen können – wie beispielsweise digitale Services auf Basis von Machine Learning.

Kontakt

 

Institut für Technologie- und Wissenstransfer (ITW)

Telefon: 

+49 821 5586-3320

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