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Diese Start-ups aus Augsburg erhalten Exist-Stipendium

 
Foto: Digitales Zentrum Schwaben (DZ.S)
18.01.2022
Augsburg
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) vergab kürzlich Exist-Stipendien an zwei Start-ups der Hochschule Augsburg. Wie die beiden jungen Unternehmen sich diese finanzielle Förderung verdient gemacht haben.

Zeichen für den Gründergeist der Hochschule Augsburg

 

Die geförderten Start-ups LOG.IG und Flowsight wurden von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des HSA_funkenwerks, der Gründerschmiede der Hochschule Augsburg, auf dem Weg zum erfolgreichen Exist-Antrag begleitet. Mit Exist unterstützt das BMWi Studierende, Hochschulabsolventen sowie Wissenschaftler bei der Vorbereitung ihrer technologieorientierten und wissensbasierten Existenzgründungen.

„Zwei weitere Exist-Stipendien für Teams aus der Hochschule Augsburg zeigen wieder einmal, wie viel Gründergeist und -potential in der Hochschule Augsburg stecken“, freut sich Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair über die erfolgreichen Exist-Anträge. „Unsere Ausgründungen sind ein wichtiges Signal für die Wirtschaftslandschaft hier in der Region und setzen wichtige Innovations- und Beschäftigungsimpulse.“

LOG.IG optimiert Logistikprozesse

 

LOG.IG, kürzlich auch beim Idea Slam von „Augsburg gründet“ erfolgreich ausgezeichnet, besteht aus Franziska Bartenschlager und Saskia Reuter. Die Absolventinnen der Fakultät für Informatik und der Fakultät für Wirtschaft verfolgen mit LOG.IG das Ziel einer innovativen und optimierten Transportlogistik durch eine einzigartige Kombination aus Frachtvermessung und automatisierter Disposition.

Mit Hilfe des Frachtvermessungssystems unterstützt LOG.IG (Stückgut-)Speditionen dabei, ihre Packstückstammdaten zu verbessern und den Dispositionsprozess zu automatisieren. So kann der Planungs- und Zeitaufwand der Speditionen erheblich reduziert sowie Geschäftsprozesse effizienter gestaltet werden.

Flowsight bietet Brauereien Lösungen zur Datenanalyse

 

Die zweite Exist-Förderung konnte sich Flowsight um die Masterstudierenden Simon Geier, Niklas Schlichting und Dirk Widmann sichern. Sie konzentrieren sich aktuell auf Big Data-Lösungen bei Brauereien. Beim Brauprozess fallen durch Sensoren an den Maschinen und Leitungen große Datenmengen an. Allerdings sind die Daten unübersichtlich und ungenügend sortiert, das Wissen aus ihnen kann nicht gewinnbringend und effizient genutzt werden.

Mit Flowsight bieten Geier, Schlichting und Widmann eine Plattform an, die Sensordaten analysiert, aufbereitet und detaillierte Prozessauswertungen an die Brauereien sendet. Künstliche Intelligenz ermöglich zudem Predictive Maintenance: Durch Datenanalyse werden frühzeitig auftretende Probleme und Mängel erkannt und die Instandhaltung der Brauanlagen optimiert.

Team Flowsight
 

Quelle: Artikel www.b4bschwaben.de