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Wie könnten die Wasserwacht und der Kiosk am Augsburger Kuhsee saniert und erweitert werden?

Studierende der Hochschule Augsburg haben Pläne entworfen und zeigen diese nun in einer Ausstellung

 
31.07.2019 – 18.08.2019
Wasserwacht am Kuhsee in Augsburg

Im Bachelorstudiengang Energieeffizientes Planen und Bauen (E2D) an der Hochschule Augsburg haben sich die Studierenden im vierten Semester diesen Sommer mit der fiktiven Entwicklung eines Sanierungs- und Erweiterungskonzepts für die Gebäude der Wasserwacht und der Gastronomie am Kuhsee in Augsburg auseinandergesetzt. So konnten sie im Modul „Konstruktionsmethodik 3“ ein realitätsnahes Projekt bearbeiten. Die Ergebnisse werden nun in einer Ausstellung am Mittwoch, 31. Juli 2019, ab 13 Uhr, bei der Wasserwacht am Kuhsee präsentiert.

BIickFang. Konstruktionsmethodik 3. Elina Kienle. Vanessa Ratzki. Lena Wiesenegger.
 

Professorin Susanne Runkel von der Fakultät für Architektur und Bauwesen erklärt: „Die ausgestellten Arbeiten zeigen eine Bandbreite verschiedener Lösungsansätze auf, die alle auf Basis eines energieeffizienten und nachhaltigen Betriebs, des Einsatzes erneuerbarer Energien sowie ressourcenschonender und recyclingfähiger Materialien entwickelt worden sind. Die Entwürfe mussten die gegebenen Anforderungen der Baukonstruktion, der Bauphysik sowie der technischen Gebäudeausrüstung erfüllen und gleichzeitig für die Nutzer eine hohe räumliche wie funktionale Qualität aufweisen sowie auf den Ort und die Landschaft reagieren.“

Die über 80 Studierenden schlossen sich für diese Aufgabe in Dreier-Gruppen zusammen und bearbeiteten mit unterschiedlichen Schwerpunkten zunächst die Bestandsanalyse und entwickelten alternative Sanierungskonzepte. Im zweiten Teil entwickelten sie Entwürfe und technische Lösungen für eine Erweiterung der Wasserwachts-Gebäude und des Kiosks. Bei einem Ortstermin hatten die Studierenden die Gebäude besichtigt und dokumentiert, sowie nötige Messungen durchgeführt. Seitens der Nutzer waren einige Änderungs- und Erweiterungswünsche kommuniziert worden. Das Raumprogramm wurde in Anlehnung daran entwickelt.

Betreut wurden die Studierenden bei dem Projekt von Prof. Susanne Runkel (Modulverantwortlich), Prof. Wolfgang Huß, Prof. Dr. Wolfgang Nowak, Günther Billenstein (Stadtbaudirektor und Lehrbeauftragter) und von den Architekten Stefan Hofer, Johannes May und Harald Tiefenbacher.

Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten von insgesamt zehn Teams:

  • Julia Schwaiger, Marie-Lena Schön, Paulina Gollee
  • Christian Fischer, Gülbahar Bekar, Tugce Cakmak
  • Jasmin Halbauer, Sabina Kuckenburg
  • Markus Klinge, Vivien Griechbaum, Franca Joanni
  • Lucy Stelzer, Vanessa Happ, Marina Borac
  • Peter Mühlegg, Kobinian Rothermel, Michael Hickisch
  • Niam Shagya, Jonas Stangl, Christian Velten
  • Johannes Heinrich, Lea Fritz, Sabrina Hurle
  • Luisa Eibl, Mira Meinreiß, Charlotte Engelhardt
  • Elina Kienle, Lena Wiesenegger, Vanessa Ratzki

Die Ausstellung wird noch bis zum 18. August zu sehen sein.