Design ist mehr als die Gestaltung von Artefakten – von Broschüren oder Websites, Stühlen oder Sneakers. Design ist die Gestaltung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, neuer Lebensmodelle und kultureller Praktiken. Genau darum geht es uns im Masterstudiengang Transformation Design. Er befähigt die Studierenden, als Designer:innen gesellschaftlich relevante Themen eigenständig zu identifizieren, zu reflektieren und zu artikulieren. Und motiviert Sie, innovative Lösungen für gesellschaftliche Transformationen zu konzipieren, gestalterisch umzusetzen und zu kommunizieren.
Durch die Verbindung von wissenschaftlich-analytischem Denken mit genuin ästhetisch-experimentellen Erkenntnisformen lernen Sie die Komplexität der modernen Gesellschaft verstehen, um zu differenzierten und begründeten Urteilen und Problemlösungen zu gelangen.
In unserem Masterstudiengang vertreten und vermitteln wir ein problemorientiertes, kontextuelles, transdisziplinäres als auch gesellschaftlich relevantes Designverständnis. Wir möchten Sie dabei unterstützen, sich zu selbstbewussten und reflektierten Gestalter:innenpersönlichkeiten weiterzuentwickeln, die die Transformation unserer Gesellschaft mitgestalten wollen – im Sinne einer ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit.
Der Studiengang besteht aus drei Modulkomplexen. In „Methods & Tools“ eignen Sie sich ein grundlegendes Methodengerüst an sowohl in praktisch-experimentellen Workshops als auch theoretischen Fächern (z.B. Partizipative Gestaltung, Change Management, Agile Management, Design Thinking, Service Design). Die Kernlehrveranstaltungen in „Design & Transformation“ sind praktisch-gestalterische Projektseminare, deren wechselnde Themen in flankierenden Theoriemodulen und Experience Labs vertieft werden. In „Research & Supervision“ steht Ihr ganz persönliches Masterprojekt im Vordergrund, dessen Thema Sie sich im ersten Semester erarbeiten und das zu Ihrer Masterarbeit im dritten Semester führt bzw. führen kann.