In Korea ist es übrigens üblich, dass man neben der Midterm- und Final-Exams auch weitere Hausaufgaben Gruppenarbeiten und teilweise auch schriftliche Ausarbeitungen hat. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn man beispielsweise mehrtägige Ausflüge plant.
Außerdem sollte man sich zunächst keine großen Sorgen machen, wenn man zu Beginn nicht genau die Kurse bekommt, die man gerne gehabt hätte, beziehungsweise die auf dem Learning Agreement vereinbart waren. Man kann Kontakt mit dem dortigen International Office aufnehmen. Sie stellen dann die Kontaktdaten der jeweiligen Professoren zur Verfügung, die man daraufhin per Mail anschreiben kann. Oft räumen die Professoren dann weitere Plätze in den Kursen ein. Seid allerdings schnell – wollen zu viele Studierende einen weiteren Platz, muss der Professor beizeiten die Anfragen ablehnen.
Für den öffentlichen Nahverkehr wird eine T-money Card benötigt, die ihr mit Bargeld aufladen könnt. Die Universität hat eine kostenlose Karte zur Verfügung gestellt, allerdings erst eine Woche nach Anreise als die Orientation-Veranstaltung stattfand. Falls ihr bereits vorher schon nach Seoul oder in andere Städte fahren wollt, macht es Sinn, sich selbst eine Karte zu kaufen. Diese gibt es in Convenience Stores, von denen es direkt auf dem Campus mehrere gibt.