Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich, Gastprofessor der TU Brno (re.), mit Doc. Ing. Zdeněk Jegla, Ph.D. (li.) und den 22 Studierenden des Master-Studiengangs „Verfahrenstechnik“ der TU Brno: Die Studierenden bearbeiten eine Aufgabenstellung zur Trennung eines ternären Flüssigkeitsgemisches mithilfe des Simulationsprogramms CHEMCAD. Dabei werden alle notwendigen Apparate wie Rektifikationskolonnen und Wärmeübertrager mit entsprechenden Softwaretools dimensioniert.
27.10.2017

Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich unterrichtet vom 16.10. bis 24.11.2017 als Gastprofessor Master-Studierende an der TU Brno (Tschechien).

 

Seit 5 Jahren hat Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich eine Gastprofessur an der TU Brno (Brno University of Technology), Partnerhochschule der Hochschule Augsburg, inne. Seither lehrt er jedes Jahr mehrere Wochen im dortigen Master-Studiengang „Verfahrenstechnik“. In diesem Jahr steht seine Lehrveranstaltung unter dem Titel „Auslegung verfahrens- und energietechnischer Systeme“. Sie findet für die insgesamt 22 Master-Studierenden in tschechischer Sprache statt; für Herrn Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich kein Problem. Denn er beherrscht die tschechische Sprache fließend. Die Seminar-Unterlagen werden üblicherweise in englischer Sprache ausgegeben und decken alles ab, was Prof. Dr.-Ing. Marcus Reppich in Tschechisch lehrt:

  • Fundamentals of Binary Distillation
  • Types of Distillation and Absorption Columns
  • Design Fundamentals of Distillation and Absorption Columns
  • Multicomponent Separation Systems
  • Advanced Distillation Technologies

Intensive Zusammenarbeit

Die Kooperation zwischen der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Hochschule Augsburg mit der TU Brno reicht weit über die Gastprofessur hinaus. Seit vielen Jahren findet ein reger Austausch von Studierenden (sowie Wissenschaftlern) statt. Zudem: Im Frühjahr 2015 startete ein gemeinsamer Double Degree, mit dem Studierende innerhalb von vier Semestern zwei Abschlüsse - „Inženýr" (Ing., Brno University of Technology) und „Master of Engineering" (M.Eng., Hochschule Augsburg) - erlangen können. Und auch in der angewandten Forschung soll künftig noch intensiver kooperiert werden.

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