2.2. VMs mit Oracle Virtualbox

Für das Praktikum DV-Anwendungen wollen wir Virtualbox mit dem Docker Projekt von vorletzter Woche vergleichen.

Oracle VirtualBox ist eine leistungsstarke, kostenlose und Open-Source-Software für Virtualisierung, die es Benutzern ermöglicht, mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen physischen Host-Computer zu betreiben. Es unterstützt eine breite Palette von Gastbetriebssystemen, einschließlich Windows, Linux und macOS, wodurch es eine vielseitige Lösung für verschiedene Anwendungsfälle darstellt. Virtualbox unterstützt jedoch keine Emulation, was bedeutet, dass die Gastbetriebssysteme auf der gleichen Prozessorarchitektur wie der Host-Computer laufen müssen.

VirtualBox bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und erweiterte Funktionen wie Snapshots, die es ermöglichen, den Zustand einer virtuellen Maschine zu einem bestimmten Zeitpunkt zu speichern und später darauf zurückzukehren. Die Software unterstützt Netzwerkvirtualisierung und ermöglicht virtuellen Maschinen, untereinander und mit dem Host-System zu kommunizieren, was die Integration und das Testen von Netzwerkanwendungen vereinfacht. VirtualBox ermöglicht auch die nahtlose Integration von Gastbetriebssystemen mit dem Host-System durch Shared Folders und Clipboard Sharing, wodurch die Produktivität gesteigert wird.