BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Walther von der Vogelweide

nach 1170 - um 1230

 

Die Strophen der

Sprüche und Lieder

der Schweikle-Ausgabe

in alphabetischer Anordnung

 

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Ahî wie kristenlîche nû der bâbest lachet (L 34,4)

Al mîn fröide lît an einem wîbe (L 115,14)

Aller werdekeit ein füegerinne (L 46,32)

Alrêrst lebe ich mir werde (L 14,38)

Als ich mit gedanken irre var (L 41,37)

Als ich under wîlen zir gesitze (L 115,22)

An dem frîtage wurden wir vor der helle gefrîet (L 36,31)

Âne liep sô manig leit (L 90,15)

An wîbe lob stêt wol daz man si heize schœne (L 35,27)

 

Beide an schouwen und an grüezen (L 86,23)

Bî den liuten nieman hât (L 116,33)

Bî der schœne ist dicke haz (L 50,1)

Bin ich dir unmære (L 50,19)

Bote sage dem keiser sînes armen mannes rat (L 10,17)

 

Dâ si wont, dâ wonent wol tûsent man (L 116,9)

Dar nâch was er in deme lande (L 16,1)

Dar zuo enkunde nieman mir (L 119,5)

Daz die man als übel tuont (L 90,31)

Daz er bî mir læge (L 40,10)

Daz ich dich sô selten grüeze (L 70,1)

Daz mich, frouwe, an fröiden irret (L 52,7)

Daz milter man gar wârhaft sî (L 104,33)

Daz muoz alsô geschehen (L 89,7)

Den dîamant den edelen stein (L 80,35)

Der Mîssenære solde (L 105,27)

Der alsô guotes wîbes gert als ich dâ ger (L 59,10)

Der anegenge nie gewan (L 78,24)

Der blic gefröiwet ein herze gar (L 92,33)

Der blinde sprach zuo sînem knehte: dû solt setzen (L 37,14)

Der diu wîp alrêrst betrouc (L 14,30)

Der hof ze Wiene sprach ze mir (L 24,33)

Der ich vil gedienet hân (L 57,15)

Der in den ôren siech von ungesühte sî(L 20,4)

Der künig mîn hêrre lêch mir gelt ze drîzec marken (L 27,7)

Der ritter dannen schiet (L 90,3)

Der rîfe tet den kleinen vogellîn wê (L 114,23)

Der stuol ze Rôme ist nû alrerst berihtet rehte (L 33,21)

Der ungefüege swîgen hieze (L 65,25)

Der uns fröide wider bræhte (L 65,1)

Dêst wâr, Reinmâr, dû riuwest mich (L 83,1)

Dicke dunke ich mich sô stæte (L 113,37)

Die daz rehte singen stœrent (L 65,9)

Die grîsen wolten michs überkomen (L 121,33)

Die hêrren jehent, man sul den frouwen (L 44,35)

Die lôsen scheltent guoten wîben mînen sanc (L 58,30)

Die mir in dem winter fröide hânt benomen (L 73,23)

Die mîne fröide hât ein wîp (L 72,20)

Die schamelôsen, liezen si mich âne nôt (L 64,4)

Die sô frevellîchen schallent (L 65,17)

Die tôren sprechent «sniâ, snî» (L 76,1)

Die verzagten aller guoten dinge (L 63,8)

Die veter hânt ir kint erzogen (L 23,26)

Die wisen râtent, swer ze himelrîche welle (L 26,13)

Die wîle ich weiz drî hove sô lobelîcher manne (L 34,34)

Die zwîvellære sprechent, ez si allez tôt (L 58,21)

Dir hât enboten, frouwe guot (MF 214,34)

Disen wünneclîchen sanc (L 118,36)

Diu kristenheit gelepte nie sô gar nâch wâne (L 33,31)

Diu krône ist elter danne der künic Philippes sî (L 18,29)

Diu menscheit muoz verderben (L 77,24)

Diu minne ist weder man noch wîp (L 81,31)

Diu minne lât sich nennen dâ (L 102,1)

Diu werlt was gelf, rôt unde blâ (L 75,25)

Diz kurze leben verswindet (L 77,4)

Dô Friderîch ûz Osterrîch alsô gewarp (L 19,29)

Dô Liupolt spart ûf gotes vart, ûf künftige êre (L 36,1)

Dô bedûhte mich zehant (L 94,29)

Dô der sumer komen was (L 94,11)

Dô er den tiufel alsô geschande (L 15,34)

Dô er sich wolte über uns erbarmen (L 15,20)

Dô got geschuof sô schœne ein wîp (L 187,1)

Dô gotes sun hie in erde gie (L 11,18)

Dô hât er gemachet (L 40,1)

Dô ich der rede alrêrst began (L 217,1)

Dô mich des dûhte, daz si wære guot (L 73,11)

Drîe sorge hab ich mir genomen (L 84,1)

Dû hâst lieber dinge vil (L 60,6)

Dû solt eine rede vermîden (L 70,15)

Dû solt im mînen dienest sagen (MF 215,5)

Durchsüezet und geblüemet sint die reinen frouwen (L 27,17)

 

Ê danne ich lange lebt alsô (L 76,8)

Ein man verbiutet âne pfliht (L 111,23)

Ein meister las (L 122,24)

Ein niuwer sumer, ein niuwe zît (L 92,9)

Ein tumber wân (L 122,38)

Ein vil wunder altez wîp (L 95,8)

Er hât niht wol getrunken, der sich übertrinket (L 29,35)

Er hât rehter fröide kleine (L 91,23)

Er ist ein wol gefriunder man, als diu welt nû stat (L 38,10)

Er sælig man, si sælig wîp (L 95,37)

Er schalk, in welhem leben er sî, der dankes triege (28,21)

Ez gienc eines tages als unser hêrre wart geborn (L 19,5)

Ez ist in unsern kurzen tagen (L 82,3)

Ez troumte, des ist manic jâr (L 23,11)

Ez tuot mir inneclîchen wê (L 120,7)

Ez wær uns allen (L 97,34)

 

Friundinne mîn (L 88,21)

Friundîn unde frouwen in einer wæte (L 63,20)

Friuntlîche lac (L 88,9)

Frouwe Minne, ich klage iuch mêre (L 40,27)

Frouwe Minne, ir sult mir lônen (L 168,1)

Frouwe, als ich gedenke an dich (L 42,23)

Frouwe, daz wil ich iuch lêren (L 86,15)

Frouwe, dû versinne (L 51,5)

Frouwe, enlât iuch des sô niht verdriezen (L 113,7)

Frouwe, ez ist zît (L 89,31)

Frouwe, ich eine trage ein teil ze swære (L 69,15)

Frouwe, ich weiz wol dînen muot (L 97,23)

Frouwe, ich wil mit hulden (MF 146,27)

Frouwe, ich wil mit hôhen liuten schallen (L 63,26)

Frouwe, ir habet ein werdez dach (L 62,36)

Frouwe, ir habt mir geseit alsô (L 62,26)

Frouwe, ir sult mich lân geniezen (L 40,35)

Frouwe, ir sît schœne und sît ouch wert (L 62,16)

Frouwe, lânt iuch niht verdriezen (L 85,34)

Frouwe, lânt mich ez alsô wâgen (L 86,31)

Frouwe, nû sî (L 88,33)

Frô Sælde teilet umbe sich (L 55,35)

Frouwe, sendet im ein hôchgemüete (L 113,15)

Frouwe, vernemt durch got von mir diz mære (L 112,35)

Frô Werlt, ich hân ze vil gesogen (L 101,5)

Frô Werlt, ir sult dem wirte sagen (L 100,24)

Fröide und sorge erkenne ich beide (L 110,34)

Frömdiu wîb, diu dankent mir vil schône (L 100,17)

 

Ganzer fröiden wart mir nie sô wol ze muote (L 109,1)

Genuoge hêrren sint gelîch den gougelæren (L 37,34)

Genuoge kunnen deste baz (L 121,24)

Genâde frouwe, tuo alsô bescheidenlîche (L 70,22)

Gerne wær ich iemer dâ (L 94,38)

Gewunne ich iemer lieb, daz wil ich haben eine (L 70,31)

Got dîne helfe uns sende (L 78,4)

Got, dîner trinitâte (L 3,1)

Got gebe ir iemer guoten tag (L 119,17)

Got gît ze künige, swen er wil (L 12,30)

Got hât ir wengel hôhen flîz (L 53,35)

Got hât vil wol ze mir getân (L 119,26)

Got weiz wol, mîn lop wær iemer hovestæte (L 30,9)

Gît daz got, daz mir noch wol an ir gelinget (L 109,9)

 

Habe ir ieman iht von mir gelogen (L 116,1)

Hâst dû triuwe und stætekeit (L 50,13)

Hât der winter kurzen tac (L 118,5)

Heiliger Krist (L 123,27)

Hêr Michahêl, hêr Gabrîêl (L 79,9)

Hêr Volcnant habt irs êre (L 18,1)

Hêr bâbest, ich mac wol genesen (L 11,6)

Hêr keiser, ich bin frônebote (L 12,6)

Hêr keiser, ir sît willekomen (L 11,30)

Hêr keiser, swenne ir Tiutschen fride (L 12,18)

Hêrre got, gesegene mich vor sorgen (L 115,6)

Hêrren unde friunt, nû helfent an der zît (L 74,10)

Herzeliebez frouwelîn (L 49,25)

Herzoge ûz Ôsterrîche, ez ist iu wol ergangen (L 28,11)

Het ich niht mîner fröiden teil (L 97,12)

Hie liez er sich reine toufen (L 15,13)

Hie vor dô man sô rehte minneclîche warp (L 48,12)

Hie vor, dô wir alle wâren frô (L 122,14)

Hinnen fuor der sun zer helle (L 15,27)

Hœret wunder wie mir sî geschehen (L 72,37)

Hœrâ, Walther, wie ez mir stât (L 119,11)

Hüetent iuwer ougen (L 87,17)

Hüetent iuwer zungen (L 87,9)

Hüetent iuwer ôren (L 87,25)

Hüetent wol der drîer (L 87,33)

 

Ich bin als unschedelîchen frô (L 41,13)

Ich bin dem Bogenære holt (L 80,27)

Ich bin des milten lantgrâven ingesinde (L 35,7)

Ich bin ein wîp dâ her gewesen (L 111,32)

Ich bin einer, der nie halben tac (L 42,7)

Ich bin iuch eines dinges holt, haz und nît (L 59,1)

Ich bin iuwer, Frouwe Minne (L 41,5)

Ich bin nû sô rehte frô (L 118,24)

Ich bin verlegen als Êsaû (L 76,15)

Ich drabe dâ her vil rehte drîer slahte sanc (L 84,22)

Ich ensach die guoten nie (L 118,30)

Ich enweiz wem ich gelîchen muoz die hovebellen (L 32,27)

Ich enweiz wie dîn wille stê (L 60,20)

Ich fröidehelfelôser man (L 54,37)

Ich gesach nie houbet baz gezogen (L 52,31)

Ich gesach nie sus getâne site (L 53,9)

Ich gesach nie tage slîchen (L 70,8)

Ich gesprach nie wol von guoten wîben (L 100,3)

Ich hœre ime maniger êren jehen (L 71,19)

Ich hân dem Mîssenære (L 106,3)

Ich hân den muot und die sinne gewendet (L 110,20)

Ich hân des Kerendæres gâbe dicke enpfangen (L 32,17)

Ich hân dir gedienet sô (L 183,1)

Ich hân gemerket: von der Seine unz an die Muore (L 31,13)

Ich hân gesehen in der werlte ein michel wunder (L 29,4)

Ich hân hêrn Otten triuwe, er welle mich noch rîchen (L 26,23)

Ich hân ir gedienet vil (L 117,15)

Ich hân ir sô wol gesprochen (L 40,19)

Ich hân iuch gesaget waz ir missestât (L 59,28)

Ich hân lande vil gesehen (L 56,30)

Ich hân mîn lêhen, al die werlt, ich hân mîn lêhen! (L 28,31)

Ich hân vil kleine an dir bejaget (L 183,25)

Ich hât ein schœne bilde erkorn (L 67,32)

Ich hôrte die wazzer diezen (L 8,28)

Ich hôrte iu sô vil tugende jehen (L 43,9)

Ich kam gegangen (L 39,20)

Ich lebte ie nâch der liute sage (MF 152,25)

Ich lebte wol und âne nît (L 44,23)

Ich minne si nû lange zît (L 47,16)

Ich muoz verdienen swachen haz (L 83,27)

Ich sach hie vor eteswenne den tac (L 85,25)

Ich sach mit mînen ougen (L 9,16)

Ich sage iuch, waz uns den meisten schaden tuot (L 48,25)

Ich sanc hie vor den frouwen umb ir blôzen gruoz (L 49,12)

Ich saz ûf eime steine (L 8,4)

Ich saz ûf einem grüenen lê (L 75,32)

Ich solt iuch engele grüezen ouch (L 79,1)

Ich trage in mînem herzen eine swære (L 112,23)

Ich trunke gerne dâ man bî der mâze schenket (L 29,25)

Ich vertrage als ich vertruoc (L 50,7)

Ich was durch wunder ûz gevarn (L 102,15)

Ich weiz si, diu daz niht ennîdet (L 45,17)

Ich weiz wol, daz diu liebe mac (L 92,21)

Ich wil al der werlte sweren umbe ir lîp (L 74,4)

Ich wil alsô singen iemer (L 190,1)

Ich wil der guoten niht vergezzen noch ensol (L 64,22)

Ich wil dir jehen daz dû mîn dicke sêre bæte (L 71,10)

Ich wil einer helfen klagen (L 118,18)

Ich wil guotes mannes werdekeit (L 41,21)

Ich wil iemer singen (MF 146,11))

Ich wil iuch ze redenne gunnen (L 86,7)

Ich wil nû mêr ûf ir genâde wesen frô (L 184,1)

Ich wil nû teilen, ê ich var (L 60,34)

Ich wil tiutschen frouwen sagen (L 56,22)

Ich wolte hêrn Otten milte nâch der lenge mezzen (L 26,33)

Ich wânde, daz si wære missewende frî (L 59,19)

Ich wünsche mir sô werde, daz ich noch gelige (L 184,11)

Ich wünsche, daz der winter zergê (L 167,6)

Ich wære dicke gerne frô (L 119,35)

Ichn getar vor tûsent sorgen (L 114,11)

Ichn weiz niht wol, wie ez dar umbe sî (L 99,20)

Ichn weiz, wie ichz erwerben mac (L 117,22)

In daz lant hât er gesprochen (L 16,8)

In einem zwîvellîchen wân (L 65,33)

In nomine domini ich wil beginnen, sprechent âmen (L 31,33)

Ir bischofe und ir edeln pfaffen sît verleitet (L 33,1)

Ir fürsten, die des küneges gerne wæren âne (L 36,11)

Ir fürsten: die des küniges gerne wærent âne (L 29,15)

Ir houbet ist sô wunnen rîch (L 54,27)

Ir kel, ir hende, ietweder fuoz (L 54,17)

Ir lât iuch des niht verdriezen (L 16,22)

Ir man frâgent wer uns wol behage (L 44,1)

Ir reiniu wîp, ir werden man (L 66,21)

Ir sult sprechen «willekomen» (L 56,14)

Ir sît sô wolgetân (L 75,9)

Ir vil minneclîchen ougenblicke (L 112,17)

Ist aber daz dir wol gelinget (L 91,35)

Ist daz mich dienest helfen sol (MF 152,34)

 

Jâ hêrre, was gedenket der (L 96,19)

Jâ hêrre, waz si flüeche lîden sol (L 73,5)

Jâ, möhte ich mich des an in niht wol gelâzen (L 113,23)

Junc man in swelher aht dû bist (L 22,33)

Junger man, wis hôhes muotes (L 91,17)

 

Kan mîn frouwe süeze siuren? (L 69,22)

Kristen, juden und die heiden (L 16,29)

Kunde ich die mâze als ich niene kan (L 43,19)

Künig Konstantîn der gab sô vil (L 25,11)

 

Lange swîgen des hât ich gedâht (L 72,31)

Lât iuch sagen, wiez umbe ir zouber stât (L 116,25)

Lât mich an eime stabe gân (L 66,33)

Lât mich zuo den frouwen gân (L 91,1)

Leich (L 3,1)

Leider ich muoz mich entwenen (L 117,8)

Liupolt ūz Oesterrīche, lā mich bī den liuten (35,17)

 

Mac ieman deste wîser sîn (L 171,13)

Man hôchgemâc, an friunden kranc (L 79,17)

Man mac wol offenbâre sehen (L 183,13)

Man seit mir ie von Tegersê (L 104,23)

Man sol iemer frâgen (L 103,6)

Man sol sîn gedultic wider ungedult (L 73,35)

Maniger frâget waz ich klage (L 13,33)

Maniger klaget, sîn frouwe spreche «nein» (L 177,9)

Maniger trûret, dem doch lieb beschiht (L 41,29)

Maniger wænet, der mich siht (L 117,1)

Maria clâr, vil hôhgeloptiu frouwe süeze (L 36,21)

Mê dann hundert tûsent wunder (L 138,1)

Mehtiger got, dû bist sô lanc und bist sô breit (L 10,1)

Mich dûhte, daz mir nie (L 75,17)

Mich fröit iemer, daz ich alsô guotem wîbe (L 110,5)

Mich hât ein halm gemachet frô (L 66,5)

Mich hât ein wünneclîcher wân (L 71,35)

Mich nimet iemer wunder, waz ein wîp (L 115,30)

Mîn alter klôsenære von dem ich dô sanc (L 10,33)

Mîn frouwe ist ein ungenædic wîp (L 52,23)

Mîn frouwe ist underwîlent hie (L 44,11)

Mîn frouwe ist zwir beslozzen (L 93,29)

Mîn frouwe wil ze frevellîche (L 45,7)

Mîn gedinge ist, der ich bin (L 14,14)

Mîn ouge michel wunder siht (L 122,4)

Mîn sêle müeze wol gevarn (L 67,20)

Mîn ungemach, daz ich durch si erliten hân (L 184,21)

Mîner frouwen darf niht wesen leit (L 53,17)

Minne diu hât einen site (L 57,23)

Minne hât sich angenomen (L 58,3)

Minne ist ein gemeinez wort (L 14,6)

Minne sol daz nemen für guot (L 58,12)

Minne was mîn frouwe sô gar (L 57,32)

Minne, wunder kan dîn güete liebe machen (L 109,17)

Mir hât ein liet von Franken (L 18,15)

Mir hât hêr Gêrhart Atze ein pfert (L 104,7)

Mir ist diu êre unmære (L 102,29)

Mir ist lieb, daz si mich klage (L 61,8)

Mir ist mîn rede nû enmitten zwei geslagen (L 61,32)

Mir ist verspart der sælden tor (L 20,31)

Mir ist von ir geschehen (L 75,1)

Mir tuot einer slahte wille (L 113,31)

Mit falschelôser güete lebt (L 72,9)

Mit sælden müeze ich hiute ûf stên (L 24,18)

Muget ir schouwen, waz dem meien (L 51,13)

Müeste ich noch geleben, daz ich die rôsen (L 112,3)

Muoz ich nû sîn nâch wâne frô (L 95,27)

Möhte ich verslâfen des winters zît (L 39,6)

 

«Nemt, frouwe, disen kranz» (L 74,20)

Nideriu minne heizet diu sô swachet (L 47,5)

Nieman kan mit gerten (L 87,1)

Nieman ritter wesen mac (L 88,1)

Nieman sol daz rechen (MF 146,35)

Nît, den wil ich iemer gerne lîden (L 63,14)

Noch dulte ich tougenlîchen haz (L 171,1)

Nû bin ich iedoch (L 98,6)

Nû bîtet, lât mich wider komen (L 61,20)

Nû loben wir die süezen maget (L 78,32)

Nû singe ich als ich ê sanc (L 117,29)

Nû sol der keiser hêre (L 105,13)

Nû wachet, uns gêt zuo der tac (L 21,25)

Nû wil ich mich des scharpfen sanges ouch genieten (L 32,7)

Nû, frouwe Minne (L 98,36)

 

Ob dû ez danne niht erwirbest (L 91,29)

Ob ich mich selben rüemen sol (L 62,6)

Ob ieman spreche, der nû lebe (L 25,26)

Obe ich rehte râten künne (L 69,8)

Owê der wîse, die wir mit den grillen sungen (L 13,26)

Owê ez kumt ein wint, daz wizzent sicherlîche (L 13,12)

Owê hovelîchez singen (L 64,31)

Owê mîner wünneclicher tage (L 53,1)

Owê waz êren sich ellendet tiuschen landen (L 13,5)

Owê wir müezigen liute, wie sîn wir versezzen (L 13,19)

Owê, daz mir sô maniger missebieten sol (L 184,31)

Owê, daz wîsheit unde jugent (L 82,24)

Owê, war sint verswunden alliu miniu jâr (L 124,1)

Owê, wie jæmerlîche junge liute tuont (L 124,18)

Owê, wie uns mit süezen dingen ist vergeben (L 124,35)

Owê, wolte ein sælig wîp alleine (L 100,10)

 

Philippe, künig hêre (L 16,36)

Philippes künig die nâhe spehenden zîhent dich (L 19,17)

 

Reiniu wîp und guote man (L 91,9)

Rich, hêrre, dich und dîne muoter, der megde kint (L 10,9)

«Rît ze hove, Dietrîch!« (L 82,11)

Rôter munt, wie dû dich swachest (L 51,37)

 

Sagent an, hêr Stoc, hât iuch der bâbest her gesendet (L 34,14)

Saget mir ieman, waz ist minne (L 69,1)

Scheidet, frouwe, mich von sorgen (L 52,15)

Schœniu lant, rîch unde hêre (L 15,6)

Seht sam mir, welt ir die wârheit schouwen (L 46,21)

Selbvar ein wîp (L 111,12)

Selbwahsen kint, dû bist ze krumb (L 101,23)

Si frâgent mich vil dicke, waz ich habe gesehen (L 84,14)

Si frâgent unde frâgent aber al ze vil (L 63,32)

Si hât ein küssen, daz ist rôt (L 54,7)

Si hât mir bescheiden manigen tac (L 177,1)

Si nam daz ich ir bôt (L 74,28)

Si sehe, daz si innen sich bewar (L 121,6)

Si sint unverborgen (MF 146,19)

Si sælic wîp, si zürnet wider mich ze sêre (L 71,1)

Si verkêrent mir daz ich (L 49,31)

Si wunder wol gemachet wîp (L 53,25)

Sich krenkent frouwen unde pfaffen (L 45,27)

Sich wolte ein ses gesibent hân (L 80,3)

Sich wænet maniger wol begân (L 96,9)

Sich, nû hab ich dich gelêret (L 92,3)

Sie beginnent alle (L 176,1)

Sît daz ich eigenlîchen sol (L 120,16)

Sît daz im die besten jâhen (L 114,17)

Sît daz nieman âne fröide touc (L 99,13)

Sît got ein rehter rihter heizet an den buochen (L 30,19)

Sît ich dich niht erwenden mag (L 101,14)

Sît mir dîn niht mêr werden mac (L 183,9)

«Sît willekomen, hêr wirt», dem gruoze muoz ich swîgen (L 31,23)

Sô die bluomen ûz dem grase dringent (L 45,37)

Sô wê dir werlt, wie übel dû stêst (L 21,10)

Sol daz sîn dîn huote (L 50,27)

Sol ich in ir dienste werden alt (L 73,17)

Sol ich mîner triuwe alsus engelten (L 112,29)

Solt ich den pfaffen râten an den triuwen mîn (L 10,25)

Stæte ist ein angest und ein nôt (L 96,29)

Süeze Minne, sît nâch dîner süezen lêre (L 109,25)

Sumer unde winter beide sint (L 99,6)

Sünder, dû solt an die grôzen nôt gedenken (L 37,4)

Swâ der hôhe nider gât (L 83,14)

Swâ ein edeliu frouwe schœne, reine (L 46,10)

Swâ guoter hande wurzen sint (L 103,13)

Swâ nû ze hove dienet der hêrre sînem knehte (L XXIX,24)

Swâ sô lieb bî liebe lît (L 117,36)

Swanne ichs alle schouwe (L 50,35)

Swaz mir nû wirret, des wirt allez rât (L 167,11)

Swelch herze sich bî disen zîten niht verkêret (L 34,24)

Swelch man sich gerne frîjen wil von bœser sache (L XXX,I)

Swelh hêrre nieman niht versaget (L 80,11)

Swelh man wirt âne muot ze rich (L 81,23)

Swer an des edeln lantgrâven râte sî (L 85,17)

Swer giht daz minne sünde sî (L 217,10)

Swer houbet sünde und schande tuot (L 22,18)

Swer mir ist slipfig als ein îs (L 79,33)

Swer sich des stæten friundes dur übermuot behêret (L 30,29)

Swer sich sô behaltet (L 102,36)

Swer sich ze friunde gewinnen lât (L 79,25)

Swer verholne sorge trage (L 42,15)

Swer âne vorhte, hêrre got (L 22,3)

Swes leben ich lobe, des tôt den wil ich iemer klagen (L 85,9)

Swie liep si mir von herzen sî (L 66,13)

Swie noch mîn fröide an zwîvel stât (L 121,15)

Swie wol diu heide in manicvalter varwe stât (L 64,13)

 

Tiutsche man sint wol gezogen (L 57,7)

Tumbiu werlt, ziuch dînen zoum, wart umbe, sich (L 37,24)

 

Ûf dem anger stuont ein boum (L 94,20)

Under der linden (L 39,11)

Unmâze, nim dich beider an (L 80,19)

Uns hât der winter geschadet über al (L 39,1)

Uns hât der winter kalt und ander nôt (L 114,30)

Uns irret einer hande diet! (L 103,29)

Uns wil schiere wol gelingen (L 51,21)

Unserre lantrechter tihten (L 16,15)

 

Versûmde ich disen wunneclîchen tac (L 114,37)

Vil maniger frâget (L 98,26)

Vil minneclîchiu Minne lâ (L 55,26)

Vil minneclîchiu Minne, ich hân (L 55,8)

Vil minneclîchiu Minne, ich wil (L 55,17)

Vil süeze wære minne (L 76,22)

Vil süeziu frouwe hôhgelopt mit reiner güete (L 27,27)

Vil wol gelopter got, wie selten ich dich prîse (L 26,3)

Von Kölne werder bischof, sint von schulden frô (L 85,1)

Von Rôme keiser hêre, ir hânt alsô getân (L 84,30)

Von Rôme voget, von Pülle künic, lât iuch erbarmen (L 28,1)

Von der Elbe unz an den Rîn (L 56,38)

Vor den merkæren (L 98,16)

 

Wænet huote scheiden (L 94,1)

Walther, dû zürnest âne nôt (L 100,33)

Was êren hât frô Bône (L 17,25)

Waz helfent bluomen rôt (L 89,19)

Waz hât diu werlt ze gebenne (L 93,19)

Waz ich doch gegen der schœnen zît (L 95,17)

Waz sol ein man, der niht engert (L 93,7)

Waz sol lieblîch sprechen? waz sol singen? (L 112,10)

Waz wunders in der werlte vert (L 20,16)

Wê, wie jâmerlîch gewin (L 90,23)

Weder ist ez übel oder guot (L 120,25)

Welt ir wizzen, waz diu ougen sîn (L 99,29)

Wer gab dir, Minne, den gewalt (L 56,5)

Wer gesach ie bezzer jâr (L 118,12)

Wer kan nû ze danke singen (L 110,27)

Wer sleht den lewen? wer sleht den risen? (L 81,7)

Wer sol dem des wizzen danc (L 97,1)

Wer zieret nû der êren sal (L 24,3)

Werlt, dû solt niht umbe daz (L 60,13)

Werlt, ich hân dînen lôn ersehen (L 67,8)

Werlt, tuo mê des ich dich bite (L 60,27)

Werlt, wie lange sol ich gern? (L 182,1)

«Wîb» muoz iemer sîn der wîbe hôhste name (L 48,38)

Wie frô Sælde kleiden kan (L 43,1)

Wie kumt, daz ich sô manigem man (L 120,34)

Wie kumt, daz ich sô wol verstân (L 71,27)

Wie sol ein man (L 123,13)

Wie sol man gewarten dir (L 59,37)

Wil aber iemen wesen frô (L 42,31)

Wil er mich vermîden mêre (L 114,5)

Wil si fuoge für die schœne nemen (L 116,17)

«Wîb» muoz iemer sîn der wîbe hôhste name (L 48,38)

Wir klagen alle, und wizzen doch niht waz uns wirret (L 33,11)

Wir suln den kochen râten (L 17,11)

Wir wellen daz diu stætekeit (L 43,29)

Wirde ich iemer ein sô sælig man (L 99,34)

Wiste sî den willen mîn (L 14,22)

Wölt der winter schier zergân (L 167,1)

Wol dir, meie, wie dû scheidest (L 51,29)

Wol iu kleinen vogellînen (L 111,5)

Wol mich der stunde, daz ich si erkande (L 110,13)

Wolveile unwirdet manigen lîp (L 81,15)

 

Zwêne herzeclîche flüeche kan ich ouch (L 73,29)

Zwô fuoge hân ich doch, swie ungefüege ich sî (L 47,36)